 Straubinger: EuGH bestätigt Auffassung der CSU-Landesgruppe
Geschrieben am 19-05-2009 |
Berlin (ots) - Zum EuGH-Urteil zum Fremdbesitzverbot von Apotheken
erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Max
Straubinger:
Das Urteil des EuGH zum Fremdbesitzverbot für Apotheken wird von
der CSU- Landesgruppe im Deutschen Bundestag ausdrücklich begrüßt. Es
bestätigt die bisherige Haltung der CSU-Landesgruppe, dass eine
Aufhebung dieses Verbotes mit erheblichen Gefahren für die
Arzneimittelversorgung der Bevölkerung verbunden gewesen wäre.
Das Urteil des EuGH stützt unsere Argumente: Eine Übernahme des
Betriebes von Apotheken durch gewinnorientierte Kapitalgesellschaften
hätte zu einer stärkeren Kommerzialisierung geführt. Die Folge wäre
eine stärkere Einflussnahme auf das Verordnungsverhalten von Ärzten
gewesen sowie die Gefahr von Fehl- und Mehrgebrauch von Arzneimitteln
und damit der Verlust der Versorgungsqualität.
Durch die Entscheidung des EuGH ist auch die Existenz von
mittelständischen Apotheken und Apotheken in ländlichen Regionen
gesichert, die ansonsten auf Dauer nicht überlebt hätten
Originaltext: CSU-Landesgruppe
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Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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