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Der Tagesspiegel: SPD-Präsidentschaftskandidatin 'Gesine Schwan setzt auf Freie Wähler

Geschrieben am 16-05-2009

Berlin (ots) - Berlin - SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine
Schwan hat eine Woche vor der Wahl des Bundespräsidenten um
Unterstützung durch die Freien Wähler geworben. Schwan deutete im
Interview mit dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe) an, dass die
bayerische Wählergruppierung davon profitieren würde, wenn sie sie
wähle. "Als Politikwissenschaftlerin überlege ich mich natürlich, wie
sich die Freien Wähler am besten gegen die Attacken der CSU wehren
sollen", sagte sie. "Schließlich sind sie eine unabhängige politische
Kraft." Neben den Stimmen von SPD und Grünen würden "die Stimmen für
die Mehrheit eher von der Linkspartei kommen", sagte Schwan. Sie wies
Vorwürfe der Union zurück, dass damit eine Koalition auf Bundesebene
vorweg genommen werden solle. "Rot-Rot-Grün im Bund wird es in den
kommenden Jahren auch nicht geben. Ich bin sicher: Die SPD hat meine
Kandidatur als Chance angenommen, ich werde breit getragen", sagte
Schwan. Es werde aber - unabhängig davon, ob sie gewählt werde oder
nicht - eine "Rote-Socken-Kampagne gegen die SPD" geben. "Sie wird
allerdings nicht mehr verfangen", sagte sie voraus.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030 26 009 389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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