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WAZ: Konjunktur für mehr Zuversicht - Kommentar von Christopher Shepherd

Geschrieben am 15-05-2009

Essen (ots) - Wenn man sich die Wirtschaftsdaten anschaut, dann
kann einem erstmal Angst und Bange werden: Da fällt das
Bruttoinlandsprodukt zum vierten Mal in Folge, zuletzt sogar um den
Rekordwert von 3,8 Prozent. Zudem rechnen Experten bis 2010 mit einer
Million Arbeitslosen mehr. Doch trotz dieser Zahlen spricht Norbert
Walter, Chef-Volkswirt der Deutschen Bank, davon, dass das Schlimmste
überstanden sei. Politiker äußern sich ähnlich. Angesichts der
Prognosen, wonach das BIP dieses Jahr um sechs Prozent sinken wird,
klingen solche Aussagen wie das Pfeifen im Walde.
Tatsächlich mehren sich aber die Anzeichen dafür, dass die
Wirtschaft die Talsohle durchschritten hat. So stiegen im März
erstmals nach einem halben Jahr wieder die Exporte, auch vermeldete
die Industrie mehr Aufträge. Daneben werden in den kommenden Monaten
die Konjunkturprogramme in Deutschland und anderen Ländern langsam
greifen, was wiederum der deutschen Wirtschaft und dem Export zu Gute
kommt. Das alles sollte zwar nicht zu ausuferndem Jubel verleiten -
zu verhaltener Zuversicht aber durchaus.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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