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Der Tagesspiegel: Familienunternehmer-Präsident Adenauer will Steuersenkungen um 20 Milliarden

Geschrieben am 14-05-2009

Berlin (ots) - Der Staat soll trotz der Haushaltslöcher die
Steuern um 20 Milliarden Euro senken. Das verlangt Patrick Adenauer,
Präsident des Familienunternehmer-Verbandes. "Den Mittelstandsbauch
abzuschaffen, also den Einkommensteuertarif zu glätten, kostet 20
Milliarden. Das muss doch möglich sein", sagte er dem "Tagesspiegel"
(Freitagausgabe). Die Politik dürfe das Thema nicht auf die lange
Bank schieben. Steuersenkungen bedeuten Adenauers Ansicht nach nicht
neue Schulden. "Der Staat gibt viel Geld für unsinnige Dinge aus. Im
Haushalt ließe sich auf der Personalseite oder bei den Subventionen
viel sparen", urteilte er.

Zudem habe es in den vergangenen Jahren bei Bund und Ländern
"Einnahmerekorde" bei den Steuern gegeben. "Es sollte also niemand so
tun, als sei der Notstand ausgebrochen." Die Aufschwungjahre hätten
überdies gezeigt, dass eine Senkung der Steuersätze zu höheren
Einkommen führen könne. "Wenn die Leute mehr Geld in der Tasche
haben, nützt das der Konjunktur", sagte Adenauer. Spätestens wenn ein
ausgeglichener Haushalt erreichbar sei, müssten die Steuern sinken.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009260.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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