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Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner OB-Kandidat Peter Kurth erwartet keinen Widerstand Kardinals Meisners gegen seine Bewerbung Bekenntnis als Homosexueller und praktizierender Katholik

Geschrieben am 13-05-2009

Köln (ots) - Gespräche mit FDP über Rücknahme einer eigenen
OB-Bewerbung Angekündigt Der Kandidat der Kölner CDU für das Amt das
Oberbürgermeisters, Peter Kurth, erwartet - trotz des Bekenntnisses
zu seiner Homosexualität - keinen Widerstand des Kölner Erzbischofs,
Kardinal Joachim Meisner. "Ich wüsste nicht, warum er ein Problem mit
mir haben sollte", sagte der 49-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). "Ich bekenne mich nicht nur zu allen Aspekten
meiner Persönlichkeit, sondern auch dazu, praktizierender Katholik zu
sein", betonte Kurth. Es gebe in Köln "bekannte Angehörige des
katholischen Klerus, die mich unterstützen". Ein Verwandter des
früheren Berliner Finanzsenators ist Stadtdechant in Wuppertal, ein
anderer Pfarrer in Köln. Es werde konservative CDU-Mitglieder geben,
die sagen, "wir wollen keinen schwulen OB", räumte Kurth ein.
Andererseits gebe es "ebenso Leute, die wollen, dass sich die CDU
bestimmten Modernisierungsprozessen öffnet. Generell glaube ich
nicht, dass die Kölner ein Problem damit haben, dass jemand, der sich
um ein politisches Amt bewirbt, schwul ist". Er wolle Menschen "über
die bisherige Wählerschaft der CDU hinaus" erreichen. Kurth kündigte
Gespräche mit dem Kölner FDP-Politiker Ralph Sterck über dessen
OB-Kandidatur an. "Es macht wenig Sinn, wenn zwei sich gegenseitig
die Stimmen wegnehmen und dann der gewinnt, den beide am wenigsten
wollen", sagte Kurth mit Blick auf den rot-grünen Konkurrenten Jürgen
Roters (SPD).

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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