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Kölner Stadt-Anzeiger: Bundeswehrverband kritisiert Dauer der Ermittlungen gegen deutschen Soldaten Kirsch: "Unsere Soldaten müssen mehr an den Staatsanwalt denken als an ihren Auftrag. Das ist fat

Geschrieben am 13-05-2009

Köln (ots) - Köln - Der Vorsitzende des Deutschen
Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat die Dauer der Ermittlungen
gegen den Bundeswehrsoldaten beklagt, der im August 2008 an einem
Checkpoint in Afghanistan offenbar aus Versehen drei Zivilisten
erschoss. "Das stößt zunehmend auf Unverständnis und ist auch wegen
der persönlichen Belastung, die der Mann hat, nicht hinnehmbar",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Zudem
seien die geltenden Regelungen für die Truppe "nicht einsatzfest. Da
brauchen wir drin
gend eine Änderung", so Kirsch. "Unsere Soldaten müssen mehr an
den Staatsanwalt als an ihre Auf tragserfüllung denken. Das ist fa
tal." Die Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder
gegen den Oberfeldwebel aus dem brandenburgischen Storkow sind
inzwischen abgeschlossen. In Kürze wird entschieden, ob eine Anklage
wegen fahrlässiger Tötung folgt.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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