(Registrieren)

Vaatz/Rehberg: SPD blockiert nicht mehr ostdeutsche TEN-Projekte

Geschrieben am 13-05-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte im Verkehrsausschuss des
Deutschen Bundestages zur Revision der Leitlinien zu den
Transeuropäischen Verkehrsnetzen erklären der für den Aufbau Ost
zuständige Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Sprecher der ostdeutschen
CDU-Bundestagsabgeordneten, Arnold Vaatz MdB sowie der
Bundestagsabgeordnete, Eckhardt Rehberg MdB:

Die Bundesregierung hat in ihrer Stellungnahme angemerkt, dass im
bisherigen TEN-Netz wichtige Achsen fehlen und als vorrangig
definierte Vorhaben unangebunden mitten im Schienennetz enden.

Mit dem in der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses
angenommenen Koalitionsantrag unterstützen wir diese Bewertung
ausdrücklich.
Wir freuen uns, dass das Tiefensee-Ressort endlich seine
Blockadehaltung aufgeben hat und sich der langjährigen Forderung der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion angeschlossen hat, Voraussetzungen zu
schaffen für eine Anmeldung zur Verlängerung der vorrangigen
Transeuropäischen Verkehrsachse 1
(Messina-München-Erfurt-Halle/Leipzig-Berlin) über Rostock nach
Skandinavien unter Anbindung von Saßnitz und zur Verlängerung der
ebenfalls vorrangigen Verkehrsachse 22
(Prag-Dresden-Berlin-Rostock/Saßnitz) als Projekte der für 2010
geplanten Revision der TEN-Leitlinien. Auf unsere Initiative hin
hatten bereits im Herbst letzten Jahres die beiden
Koalitionsfraktionen in einem gemeinsamen Entschließungsantrag zum
Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit
2008 genau das von der Bundesregierung gefordert.

Wir erwarten, dass die Bundesregierung - wie in ihrer
Stellungnahme angekündigt - dies im Konsultationsverfahren der EU zur
Revision der Leitlinien für das Transeuropäische Netz mit dem nötigen
Nachdruck vertreten wird. Nur so kann der dringend erforderliche
europäische Lückenschluss von Prag über Dresden nach Berlin und zur
Ostseeküste endlich näherrücken.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

202971

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Bundeswehrverband kritisiert Dauer der Ermittlungen gegen deutschen Soldaten Kirsch: "Unsere Soldaten müssen mehr an den Staatsanwalt denken als an ihren Auftrag. Das ist fat Köln (ots) - Köln - Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat die Dauer der Ermittlungen gegen den Bundeswehrsoldaten beklagt, der im August 2008 an einem Checkpoint in Afghanistan offenbar aus Versehen drei Zivilisten erschoss. "Das stößt zunehmend auf Unverständnis und ist auch wegen der persönlichen Belastung, die der Mann hat, nicht hinnehmbar", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Zudem seien die geltenden Regelungen für die Truppe "nicht einsatzfest. Da brauchen wir drin gend eine mehr...

  • Neues Deutschland: zu den Auseinandersetzungen in der Schaeffler-Gruppe Berlin (ots) - Die Beschäftigten der Schaeffler-Gruppe fühlen sich von Firmenleitung und Eigentümern des Familienunternehmens schlicht »veräppelt«. Und das ist verständlich: Vor wenigen Wochen ging man zusammen mit der Familie Schaeffler auf die Straße, um deren Ruf nach staatlichen Bürgschaften zu unterstützen. Und nun bekommt man die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder ihr nehmt Lohneinbußen im Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro hin oder 4500 Stellen werden bundesweit gestrichen! Dies ist schon dreist, denn der Hauptgrund für die mehr...

  • Jamann: "Flüchtlingswelle in Pakistan ein Eklat" CARE hilft mit Zelten, Küchenutensilien, Plastikmatten und Moskitonetzen Bonn (ots) - "Die Flüchtlingswelle in Pakistan ist ein Eklat", so Dr. Wolfgang Jamann, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg. "Die Menschen fliehen unter unwürdigen Bedingungen, meist mit nichts anderem als ihren Kleidern am Körper." Jamann nennt vor allem Frauen und Kinder als die Leidtragenden der Flüchtlingskatastrophe in Pakistan. Mehr als 500.000 Menschen sind aufgrund der Kämpfe zwischen Taliban und Regierungstruppen auf der Flucht. Die Zahl erhöht sich laufend. Jamann weiter: "CARE wird in den nächsten Tagen Zelte, mehr...

  • Fischer: Neuer Bahnchef macht glaubwürdigen Neuanfang Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Berichts des neuen Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube im Verkehrsausschuss zur Datenaffaire bei der Deutschen Bahn AG erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass Bahnchef Rüdiger Grube heute einen glaubwürdigen Neuanfang bei der Deutschen Bahn AG auf den Weg gebracht hat: - Er macht Schluss mit dem Missbrauch von Daten von DB-AG-Mitarbeitern und ihren Angehörigen. - Er zieht die notwendigen personellen mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert das Gesetz zu den Bad Banks (Donnerstagausgabe, 14. Mai 2009) Frankfurt/Oder (ots) - Schrott und Risiken Es ist gut, dass dieses Gesetz kommt. Die Frage aber ist, ob es in der nötigen Breite wirkt. Und da muss man Zweifel haben. Auch weil man schnell sein wollte, schreckte man vor dem juristisch komplizierten Zwang zur Bad Bank zurück. Obwohl der Bund in Sachen Schutzschirm mit der Freiwilligkeit im Finanzgewerbe schlechte Erfahrungen gemacht hat. Da muss man wohl auf die Lernfähigkeit der Manager hoffen. Erfreulich ist, dass man nicht einfach Institute und Aktionäre aus der Verantwortung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht