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BDI: Rohstoffpolitik und Entwicklungszusammenarbeit intelligent verknüpfen - Zukunftsfähige Lösung für rohstoffreiche Entwicklungsländer - Allenfalls Verschnaufpause im globalen Wettlauf um Rohstoffe

Geschrieben am 13-05-2009

Berlin (ots) - Der BDI verlangt, die gemeinsamen Interessen von
Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft angesichts der
Wirtschaftskrise deutlich besser miteinander zu verzahnen. "Wir
brauchen eine intelligente Verknüpfung beider Handlungsfelder", sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf am Mittwoch auf einer
rohstoffpolitischen Veranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in
Berlin. "Hier müssen Wirtschaft und Entwicklungspolitik an einem
Strang ziehen. Die rohstoffreichen Entwicklungsländer profitieren nur
dann von ihren natürlichen Ressourcen, wenn sie wirtschaftlich und
politisch stabil sind und die internationalen Rohstoffmärkte
funktionieren", erläuterte Schnappauf.

"Die Krise verschafft dem internationalen Wettlauf um Rohstoffe
allenfalls eine Verschnaufpause, zumal protektionistische Tendenzen
zunehmen", konstatierte der BDI-Hauptgeschäftsführer. Er wies auf die
grundlegende Bedeutung einer sicheren Rohstoffversorgung für die
deutsche Industrie hin: "Ohne Rohstoffe gibt es keine industrielle
Produktion in Deutschland. Ein Großteil der Produkte, die wir
erfolgreich auf den Weltmärkten anbieten, wird mit Rohstoffen aus dem
Ausland erzeugt. Auch für neue Technologien wie
Dünnschicht-Photovoltaik, für leistungsfähige Batterien in
Elektroautos oder für RFID-Labels sind Rohstoffe dringend
erforderlich, um Produkte aus Deutschland auf neuen Märkten
weltmarktfähig anzubieten."

Dabei spielen Entwicklungsländer eine wichtige Rolle. So bezieht
die deutsche Industrie beispielsweise mehr als 70 Prozent ihres
Aluminiumerzes aus dem westafrikanischen Guinea.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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