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Martina Bunge: Rentenüberleitung - Lebensleistungen Ostdeutscher werden weiter entwertet

Geschrieben am 13-05-2009

Berlin (ots) - "Sie haben es nicht geschafft, über ihren Schatten
zu springen", sagt Martina Bunge, nachdem der Ausschuss für Arbeit
und Soziales mit der Mehrheit von Union und SPD 17 Anträge der LINKEN
und je einen von FDP und Bündnis 90/Die Grünen zu den Problemen der
Rentenüberführung abgelehnt hat. Auch FDP und Grüne konnten sich
nicht zu einer Unterstützung der Anträge der LINKEN durchringen.
Bunge, Verantwortliche der Fraktion DIE LINKE für die Probleme der
ostdeutschen Rentenüberleitung, erklärt weiter:

"Die Initiativen sahen vor, Ungerechtigkeiten der
Rentenüberleitung 19 Jahre nach Herstellung der Einheit endlich aus
der Welt zu schaffen. Betroffen davon sind nicht nur, wie oft
behauptet, staatsnahe Personen aus der DDR. Auch Geschiedene,
Beschäftigte des Gesundheitswesens, Beschäftigte von Bahn und Post
oder Balletttänzerinnen und -tänzer haben darunter zu leiden. Viele
Ältere, besonders Frauen, befinden sich in einer schwierigen sozialen
Situation. Sie und weitere Benachteiligte werden genau schauen, wie
sich die Abgeordneten der einzelnen Fraktionen demnächst bei der
abschließenden Lesung im Bundestag verhalten.

Selbst wenn die Zeit knapp wird: Noch könnten Union und SPD die
Initiative ergreifen und zeigen, dass ihnen die Lebensleistung im
Osten etwas wert ist. Milliarden für die Banken konnten auch in sehr
kurzer Zeit bereitgestellt werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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