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Klaus Ernst: Schaeffler verhält sich asozial

Geschrieben am 13-05-2009

Berlin (ots) - "Die Familie Schaeffler verhält sich asozial. Die
Krisenlasten sollen auf die Beschäftigten abgewälzt werden",
kritisiert Klaus Ernst die Stellenabbaupläne des
Maschinebauunternehmens aus Herzogenaurach. Der stellvertretende
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE fordert ein Eingreifen der
Politik:

"Wer beim Staat um Steuermilliarden bettelt und damit Entlassungen
und Sozialpläne finanzieren will, verhöhnt die Menschen. Bund und
Freistaat müssen jetzt Farbe bekennen. Ein Sanierungskonzept auf dem
Rücken der Beschäftigten wäre eine Gefahr für den sozialen Frieden in
der Region. Staatshilfe darf es nur gegen Garantien für Jobs und
Einkommen geben. Bevor Schaeffler einen Euro vom Bund erhält, muss
der Konzern deshalb garantieren, dass es keine Massenentlassungen und
Lohnsenkungen gibt. Es kann nicht sein, dass Frau Schaeffler als
Ergebnis der Krise in Zukunft nur einen roten Schal zum Pelzmantel
trägt, während tausende Beschäftigte ihrer Zukunft beraubt werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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