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Koschyk: Einbürgerung fördert Integration

Geschrieben am 12-05-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen offiziellen Überreichung
von Einbürgerungsurkunden an sechzehn neue deutsche Staatsbürger
durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erklärt der Parlamentarische
Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut
Koschyk:

Den neuen Staatsbürgern ist herzlich zum Erwerb der deutschen
Staatsangehörigkeit zu gratulieren. Ich begrüße es, dass
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit der symbolischen
Urkundenüberreichung ein Zeichen der Ermutigung an ausländische
Mitbürger aussendet, sich um die deutsche Staatsbürgerschaft zu
bemühen.

Einbürgerung ist der Abschluss erfolgreicher Integration in unsere
Gesellschaft. Sich um Integration zu bemühen, liegt im ureigenen
Interesse der Zuwanderer selbst. Die Möglichkeit des Erwerbs der
deutschen Staatsbürgerschaft ist eine Einladung, sich bestmöglich um
Integration zu bemühen. Deshalb ist es wichtig, dass Deutschland auch
klar definiert, welche Integrationsleistungen es von
Einbürgerungswilligen erwarten. An allererster Stelle steht die
deutsche Sprache. Volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist ohne
Deutschkenntnisse nicht denkbar. Das war und bleibt die klare
Position der Union.

Wichtig ist auch, dass sich Einbürgerungswillige mit den
Lebensverhältnissen in Deutschland beschäftigen. Mit dem
bundeseinheitlichen Einbürgerungstest haben wir dem Rechnung
getragen.

Eine generelle doppelte Staatsangehörigkeit lehnen wir eindeutig
ab. Die doppelte Staatsangehörigkeit trägt nicht zur Verbesserung
der Integration von Zuwanderern bei. Wer deutscher Staatsbürger
werden will, von dem kann ein eindeutiges "Ja" zu Deutschland und die
Abgabe seiner alten Staatsangehörigkeit erwartet werden. Eine
generelle doppelte Staatsangehörigkeit birgt stattdessen die Gefahr
von Loyalitätskonflikten und erschwert die Identifikation mit
Deutschland als neuer Heimat. Nur in besonderen Fällen wie im Falle
des engen Staatenverbunds der Europäischen Union ist eine doppelte
Staatsangehörigkeit denkbar.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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