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Mitteldeutsche Zeitung: Anti-Piraten-Einsätze Unions-Verteidigungspolitiker Siebert sieht keine Notwendigkeit für Änderung des Grundgesetzes

Geschrieben am 11-05-2009

Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert, hält eine
Grundgesetzänderung zur besseren Bekämpfung somalischer Piraten für
nicht erforderlich. "Die Frage ist: War das, was dort stattgefunden
hat, eine Aktion der Deutschen oder war das eine Aktion des
EU-Mandats ,Atalanta'?", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Wenn das eine Aktion
von ,Atalanta' war, dann wäre das Einsetzen von KSK und
Marinetauchern sehr wohl erlaubt und sie dürften ihren Teil tun, ohne
dass die Verfassung geändert wird. Ich gehe davon aus, dass diese
Aktion unter dem ,Atalanta'-Mandat zu sehen ist. Insofern sehe ich
keine rechtlichen Probleme." Siebert fuhr fort: "Erst wenn unsere
Verfassungsrechtler sagen, das dürfe alles nicht sein, was ich nicht
glaube, dann muss man über gesetzliche Regelungen nachdenken, die das
ermöglichen. Dann muss dies zum Schluss zu einer Grundgesetzänderung
führen."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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