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Kirsten Tackmann: Milcherzeugerbetriebe nicht zum Spielball machen

Geschrieben am 11-05-2009

Berlin (ots) - "Schuld an der Misere der Milchbauern sind
Marktversagen und die eigennützigen Interessen der
Verarbeitungsbetriebe und des Handels", so Kirsten Tackmann zur
anhaltenden Milchpreis-Diskussion. Die agrarpolitische Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE weiter:

"Milcherzeugerbetriebe sind zum Spielball des
Spekulationsinteresses auf den Agrar-Märkten geworden. Verlierer der
nicht kostendeckenden Preise in der Landwirtschaft sind die Menschen
in den ländlichen Räumen.

Die Probleme der Milch sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Die
Menschen und ihr Grund und Boden dürfen nicht verspekuliert werden.
Politik muss für faire Bedingungen und für eine flächendeckende
regionale Milcherzeugung sorgen.

Ziel muss es sein, Arbeitsplätze in den Dörfern und kleinen
Städten zu erhalten und eine umweltschonende Landnutzung im Interesse
der gesamten Gesellschaft zu sichern. Ein sich selbst regulierender
Markt wird das nicht leisten, vielmehr zerstört er die gewachsenen
Strukturen und damit den sozialen Frieden in den ländlichen Räumen.

DIE LINKE fordert eine Stärkung der Erzeugerbetriebe. Sie brauchen
mehr Einfluss auf die Preisgestaltung gegenüber den erpresserisch
wirkenden und hoch konzentrierten Einzelhandelsstrukturen. Wir
brauchen mehr Wertschöpfung in den Regionen durch Förderung
regionaler Veredelungs- und Vermarktungsstrukturen für
landwirtschaftliche Produkte."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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