| | | Geschrieben am 06-07-2006 Mitarbeitersuche international: Am liebsten Kandidaten aus Österreich und Frankreich
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 Düsseldorf (ots) - Um national und international wettbewerbsfähig
 zu bleiben und dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wird
 die Suche nach Mitarbeitern aus anderen Ländern für Unternehmen immer
 wichtiger. Heute rekrutieren bereits 55 Prozent der deutschen
 Unternehmen Mitarbeiter aus dem Ausland. Dabei bevorzugen sie vor
 allem Bewerber aus Österreich (52 Prozent) und Frankreich (37
 Prozent).
 
 Dies belegt die aktuelle Studie "Recruitment Trends 2006" der
 europäischen Jobbörse StepStone, die unter mehr als 2.100
 Personalmanagern in acht Ländern Europas durchgeführt wurde.
 
 Auch andere europäische Unternehmen haben Kandidaten aus
 geographisch nahe gelegenen Ländern im Fokus. So konzentrieren sich
 die belgischen Unternehmen bei der Personalsuche vor allem auf die
 Nachbarländer Frankreich und Niederlande: Nahezu zwei Drittel der
 befragten HR-Manager suchen Mitarbeiter aus Frankreich, 55 Prozent
 aus den Niederlanden. Mit 37 und 33 Prozent sind auch Kandidaten aus
 Deutschland und Luxemburg sehr gefragt.
 
 Für die skandinavischen Länder gilt dasselbe: Personalsuche im
 nahe gelegenen Ausland ist am attraktivsten. Für norwegische
 Unternehmen sind in erster Linie Bewerber aus den Ländern Dänemark
 und Schweden interessant. Mehr als 70 Prozent der norwegischen
 Personaler rekrutieren Mitarbeiter aus Schweden und knapp die Hälfte
 sucht nach Kandidaten aus Dänemark. Im Gegensatz dazu zeigen nur rund
 14 Prozent der norwegischen Firmen Interesse an Mitarbeitern aus
 Frankreich oder den Niederlanden.
 
 "Unternehmen rekrutieren bevorzugt Mitarbeiter aus geographisch
 nahe gelegenen Ländern, um die sprachlichen, aber auch kulturellen
 Barrieren zu umgehen. Da vor allem in international agierenden
 Unternehmen als Geschäftssprache oft Englisch genutzt wird, sind
 Kandidaten aus den USA und Großbritannien bei allen europäischen
 Firmen hoch im Kurs", kommentiert Ralf Baumann, Vorstand der
 StepStone Deutschland AG, die Ergebnisse. "Um Unternehmen die Suche
 nach Mitarbeitern aus dem Ausland zu erleichtern, haben wir das
 StepStone Netzwerk gegründet. Es ermöglicht HR-Managern, in mehr als
 40 Ländern weltweit mit nur einem Ansprechpartner nach neuen
 Mitarbeitern zu suchen".
 
 Im Rahmen der umfassenden Studie "Recruitment Trends 2006" wurden
 insgesamt 2.171 Personalmanager in Dänemark, Norwegen, Schweden,
 Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Großbritannien
 befragt und so Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und in der
 Personalrekrutierung ermittelt. Einzelergebnisse erhalten Sie im
 Internet:
 http://www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=recruitingcountries
 
 Die vollständigen Ergebnisse der Studie sowie geeignete Strategien
 für eine internationale Mitarbeitersuche werden von StepStone und dem
 renommierten niederländischen Marktforschungsinstitut Intelligence
 Group im Rahmen eines Seminars im September vorgestellt.
 
 Originaltext:         StepStone Deutschland AG
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=38447
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_38447.rss2
 
 Pressekontakt:
 StepStone Deutschland AG
 Nicole Göttlicher, Public Relations
 fon (0211) 93493 5702
 nicole.goettlicher@stepstone.de
 www.stepstone.de
 
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