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Arzneimittelversorgung stabiler als Finanzmärkte / DAV-Wirtschaftsforum "Zukunftsmodell Apotheke: persönlich und unabhängig"

Geschrieben am 07-05-2009

Berlin (ots) - Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise
verdeutlicht, dass es gute Gründe für eine starke Regulierung der
Arzneimittelversorgung gibt. "Einer der Auslöser der Krise waren
bekanntlich die Interessenverflechtungen. Das Fremd- und
Mehrbesitzverbot bei Apotheken verhindert solche Entwicklungen. Das
System mit rund 20.000 selbstständigen Apothekern ist stabiler und
besser geeignet für die Versorgung der Menschen mit Medikamenten",
sagte Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes,
zur Eröffnung des DAV-Wirtschaftsforums "Zukunftsmodell Apotheke:
persönlich und unabhängig". Er erklärte weiter: "Das
Fremdbesitzverbot in Deutschland garantiert Patienten und
Verbrauchern eine Versorgung auf hohem Niveau - ohne die negativen
Auswirkungen einer konzerngelenkten Absatzpolitik."

"Während große Unternehmen mit weitreichenden
Kapitalverflechtungen ins Wanken geraten und mit Steuermitteln
gestützt werden müssen, gewährleisten die deutschen Apotheken mit
ihren mehr als 145.000 Beschäftigten auch in der Krise die
ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung der Bevölkerung", sagte Becker:
"Die deutschen Apotheken sind keine Profitmaximierer mit
Fremdkapitalverflechtungen. Sie sind auch dann unverändert als
Heilberufler für ihre Patienten da, wenn weite Teile der
Weltwirtschaft einbrechen. Wir Apotheker werden auch in Zukunft für
die Unabhängigkeit der Arzneiversorgung und ein krisenfestes System
eintreten."

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de und www.dav-wirtschaftsforum.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel. 030-4000 4137
Email: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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