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+++ ARD-DeutschlandTREND Mai 2009 +++ Zwei Drittel der Deutschen dafür, Rentenkürzungen auszuschließen / Sorge der Bürger vor Arbeitsplatzverlust wächst / Breite Ablehnung eines dritten Konjunkturpake

Geschrieben am 07-05-2009

Köln (ots) - Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr
- für Printmedien: Freitagsausgaben
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

Zwei Drittel der Bundesbürger unterstützen das Vorhaben der
Bundesregierung, Rentenkürzungen per Gesetz auszuschließen. Im
aktuellen ARD-DeutschlandTrend halten 68 Prozent der Deutschen dieses
Vorhaben für richtig. 28 Prozent sind hingegen der Ansicht, dass die
Renten sinken sollten, wenn auch die Löhne sinken. Die Zustimmung zum
Plan der Bundesregierung ist bei den Erwerbstätigen sogar noch etwas
größer als bei den Rentnern. 69 Prozent der Erwerbstätigen und 67
Prozent der Rentner sprechen sich dafür aus, Rentenkürzungen per
Gesetz auszuschließen. Für diese Umfrage im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am
Montag und Dienstag dieser Woche 1.000 Bundesbürger telefonisch
befragt.
Die Sorge der Deutschen um die wirtschaftliche Zukunft und den
Verlust des eigenen Arbeitsplatzes ist im Vergleich zum Vormonat
gestiegen. Mehr als die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) sagt, "ich
mache mir Sorgen um meine persönliche wirtschaftliche Zukunft" (+3).
38 Prozent der Erwerbstätigen sagen, "ich mache mir persönlich
Sorgen, dass ich meinen Arbeitsplatz verlieren könnte" (+ 6). Vier
von zehn Deutschen (40 Prozent) geben an, "durch die Wirtschaftskrise
bereits jetzt weniger Geld zur Verfügung zu haben". Nach wie vor
glauben drei Viertel der Deutschen (76 Prozent), dass "der schlimmste
Teil der Krise uns noch bevor steht". (+-0).
Ein drittes Konjunkturpaket gegen die Folgen der Wirtschaft- und
Finanzkrise lehnt eine breite Mehrheit der Deutschen ab. Nur 12
Prozent sind der Meinung, dass ein drittes Konjunkturpaket notwendig
ist. 83 Prozent der Deutschen finden hingegen, dass erst einmal
abgewartet werden sollte, wie die bereits beschlossenen Maßnahmen
wirken.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.000 Befragte
- Erhebungszeitraum: 04. bis 05. Mai 2009
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Ingmar Cario, WDR Chefredaktion Fernsehen, Tel.: 0172/2530025
Annette Metzinger, WDR Pressestelle, Tel.: 0221 220 2770


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