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Leistungsschutzrecht für die Presse ist überfällig / BDZV-Delegiertenversammlung appelliert an Politik

Geschrieben am 07-05-2009

Berlin (ots) - Die Delegiertenversammlung des Bundesverbands
Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) - das höchste Gremium des Verbands
- hat heute in Berlin einmütig an die Politik appelliert, den Weg für
ein Leistungsschutzrecht der Presse freizumachen. "Ein solches
Schutzrecht ist überfällig", erklärte BDZV-Präsident Helmut Heinen.
Die Delegiertenversammlung machte deutlich, dass sich die
Presseunternehmen gegen eine unentgeltliche Ausnutzung ihrer Angebote
im Internet zur Wehr setzen müssten. Die Angebote der Verlage seien
nur durch einen hohen finanziellen Aufwand bei der Zusammenstellung,
Aufbereitung, Herstellung und Verbreitung von Inhalten möglich. Für
die Inanspruchnahme dieser Leistungen müsse es einen sachgerechten
Ausgleich geben. Voraussetzung dafür sei ein umfassendes Schutzrecht.
In anderen Bereichen, zum Beispiel bei Sendeunternehmen oder
Konzertveranstaltern, gebe es bereits eine entsprechende rechtliche
Grundlage. Dies müsse auch für Presseunternehmen garantiert sein.

Originaltext: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6936
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6936.rss2

Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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