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Sri Lanka: Aktion Deutschland Hilft fordert staatliche Mittel Bündnis unterstützt Bundestagsantrag - Humanitäre Lage katastrophal

Geschrieben am 07-05-2009

Bonn (ots) -

Sperrfrist: 07.05.2009 12:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

"Um die humanitäre Katastrophe in Sri Lanka eindämmen zu können,
sind die im Land tätigen deutschen Hilfsorganisationen dringend auf
weitere staatliche Gelder angewiesen", appelliert Manuela Roßbach,
Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft, an die
Bundesregierung. "Es ist an der Zeit, ein deutlich stärkeres Zeichen
der Solidarität mit den Opfern dieses Konflikts zu setzen. Bislang
ist die Hilfe vollkommen unterfinanziert." Das Bündnis der
Hilfsorganisationen unterstützt den heute im Bundestag eingereichten
Antrag der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Grüne,
welcher unter anderem einen sofortigen Waffenstillstand sowie das
Einhalten des Völkerrechts einfordert.

Die Flüchtlingsströme in Sri Lanka reißen unterdessen nicht ab: So
sind derzeit rund 40.000 Menschen aus der Krisenregion im Nordosten
des Landes unterwegs in die südlich gelegene Region Vavuniya. Die
hygienischen Zustände in den dortigen Flüchtlingslagern werden von
Mitarbeitern der Bündnispartner bereits jetzt als "verheerend"
beschrieben, zudem mangele es fast überall an sauberem Wasser.

Die Bündnispartner Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, Johanniter,
Handicap International, Malteser International und World Vision
stehen den Vertriebenen bereits seit Wochen zur Seite. Die
Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wasser- und
Nahrungsmittelverteilung, Errichtung von Notunterkünften,
medizinische und psycho-soziale Versorgung und Hygiene. Bei der
Finanzierung der bisherigen Projekte konnte auch auf Mittel des
Auswärtigen Amtes zurückgegriffen werden. Für weitere lebenswichtige
Projekte fehlen aber Gelder. Roßbach: "In den deutschen Medien wird
über die humanitäre Lage in Sri Lanka leider nur am Rande berichtet -
was natürlich eine nur sehr geringe Spendenbereitschaft zur Folge
hat."

Ergänzend zu den laufenden Projekten planen die
Mitgliedsorganisationen action medeor, ADRA, arche noVa, Hammer
Forum, HELP und SODI International Hilfsmaßnahmen in den
Krisengebieten.

Weitere Informationen und Interviews mit Experten von CARE und
Malteser International finden Sie unter
http://www.aktion-deutschland-hilft.de .

Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen,
bittet dringend um Spenden für die Menschen in Sri Lanka:

Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Sri Lanka Flüchtlinge
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online:
www.aktion-deutschland-hilft.de

Hinweis an Redaktionen: Die Mitgliedsorganisationen verfügen über
deutschsprachige Interviewpartner in Sri Lanka. Bitte wenden Sie sich
bei Interesse an die Pressestelle von Aktion Deutschland Hilft.

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von zehn
starken deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer
Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu
leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige
Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen, um so die
bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren. Unter dem
gemeinsamen Spendenkonto 102030 bei der Bank für Sozialwirtschaft
Köln ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln im Katastrophenfall
auf.

Originaltext: Aktion Deutschland Hilft e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50116.rss2

Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de


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