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Kampf dem Kindermissbrauch im Netz - Internetprovider packen an / Forum "Provider gegen Kindermissbrauch im Internet" gegründet

Geschrieben am 07-05-2009

München (ots) - Internetprovider wie die Münchener SpaceNet AG
halten die von der Regierung geplante Sperrung von Internetseiten für
wirkungslos, um Kinderpornographie im Netz zu bekämpfen. Aus diesem
Grund schließen sie sich in einem Forum zusammen, um die Exekutive
wirkungsvoll zu unterstützen - finanziell und mit Expertenwissen.

Das Sperren von Internetseiten ist eine sinnlose Maßnahme gegen
Kinderpornographie und eine riskante dazu: Die gewöhnlich gut
organisierten Täter umgehen die Sperren. Sie bleiben unerkannt,
unverfolgt und setzen ihr Tun unbehelligt fort. Unterdessen werden
Bürgerrechte durch die pauschale Sperrung von Internetseiten
ausgehöhlt.

Dies ist die Meinung vieler Internetprovider, die sich aus diesem
Grund nicht als ausführende Organe vor den Karren der Regierung
spannen lassen wollen, die solche Seiten einfach sperren lassen will.
Sie suchen jetzt effektivere Wege, um Kindern wirkungsvoll zu helfen.
Dafür wurde nun das Forum "Provider gegen Kindermissbrauch im
Internet" gegründet, unter Federführung der Münchener SpaceNet AG.

Die Waffen der Exekutive schärfen

Die Mitglieder des Forums sehen und planen wirksamere Maßnahmen
gegen Kinderpornographie: Sie wollen die Aktionen der Exekutive
professionell unterstützen - mit ihrem technischen Know-how und mit
Wissens-Transfer, aber auch mit finanziellen Mitteln. Ziel der
gemeinsamen Aktionen ist es, die Polizei im Internet für die Täter
sichtbar und spürbar zu machen. Denn nur dann, so die Überzeugung der
Forumsgründer, wird sich auch Erfolg bei der Prävention von
Straftaten einstellen.

"Wir sind dafür, zu verfolgen statt auszublenden", betont
Sebastian von Bomhard, Vorstand der SpaceNet AG, der Initiatorin des
Forums "Provider gegen Kindermissbrauch im Internet". "Denn wenn alle
deutschen Internetprovider einfach nur Seiten sperren, kann kein
Polizist mehr Täter verfolgen und kein Staatsanwalt kann Beweise
sichern. Nur die Täter sind geschützt und können unbehelligt
weitermachen. Die Mitglieder des Forums wollen dagegen die Polizei
konkret und zielführend unterstützen, Täter dingfest zu machen und
damit diese Verbrechen gegen Kinder zu verhindern."

Die SpaceNet AG hat das Forum in München ins Leben gerufen und
holt derzeit in Bayern weitere Provider mit ins Boot. Die Mitglieder
des Forums verpflichten sich zu konkreten materiellen und
immateriellen Leistungen wie Erfahrungs- und Wissensweitergabe.
Später wird das Modell in andere Bundesländer getragen werden.

Bei Interesse an einer Mitarbeit oder Unterstützung des Forums
"Provider gegen Kindermissbrauch im Internet" wenden Sie sich bitte
an:

Katja Holzer

SpaceNet AG Telefon (089) 323 56-181, katja.holzer@space.net

Über SpaceNet

Die SpaceNet AG bietet seit 1993 als unabhängiger
Fullservice-Internetprovider mittelständischen Unternehmen bundesweit
Lösungen rund um das Internet an, von Standardapplikationen bis hin
zu komplexen Großprojekten. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio
reicht vom Internetzugang über Hosting, Sicherheits- und
Mail-Lösungen bis hin zum individuellen Webauftritt. Derzeit
profitieren zirka 2.000 Geschäftskunden wie Antenne Bayern, der
Flughafen München und der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV)
von den Dienstleistungen der SpaceNet AG. Das Unternehmen hat seinen
Sitz in München, beschäftigt 78 Mitarbeiter und ist zertifiziert nach
dem Sicherheitsstandard ISO 27001.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.space.net im
Internet.

Originaltext: SpaceNet AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55882
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55882.rss2

Pressekontakt:
Werdandi PR
Evi Hierlmeier
Tel.: (089) 60 60 15-98
E-Mail: evi.hierlmeier@werdandi.de


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