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Femern Bælt A/S als Experte im Deutschen Bundestag / Peter Lundhus nimmt als Sachverständiger an der öffentlichen Anhörung zur festen Fehmarnbeltquerung teil

Geschrieben am 06-05-2009

Berlin (ots) - Der Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
des Deutschen Bundestages hat am 6. Mai 2009 eine öffentliche
Expertenanhörung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur geplanten
festen Fehmarnbeltquerung durchgeführt. Peter Lundhus, anerkannter
Brücken- und Tunnelexperte und Geschäftsführer der Femern Bælt A/S,
hat an dieser Anhörung als Sachverständiger teilgenommen. Die Femern
Bælt A/S ist eine zu 100 Prozent staatli-che Gesellschaft, die vom
dänischen Verkehrsministerium mit der Planung, dem Bau und dem
Betrieb der festen Querung über den Fehmarnbelt beauftragt wurde.

Peter Lundhus bezeichnete in seiner Stellungnahme vor dem
Ausschuss die feste Fehmarnbeltquerung als "ein Projekt, das die
Möglichkeit schafft für Wohlstand, Arbeitsplätze und Wachstum". Er
hob die positiven Erfahrungen hervor, die Dänemark bei der
Verwirklichung anderer großer Infrastrukturpro-jekte gemacht hat -
wie etwa den Querungen über den Großen Belt sowie über den Öresund
zwischen Dänemark und Schweden. Durch die neue Querung wird eine
dynamische und wachstumsstarke Fehmarnbeltregion entstehen.

Die feste Querung über den Fehmarnbelt wird eine verbesserte
Infrastruktur für Personen- und Güterverkehr bedeuten. Damit wird sie
einen positiven Beitrag für die Wirtschaft in beiden Ländern leisten,
auch für die beiden Regionen am Fehmarnbelt. Besonders die Bahnlinie
wird den Austausch zwischen Skandinavien und dem übrigen Europa
verbessern.

Peter Lundhus erläuterte, dass in den nächsten Jahren umfangreiche
Untersuchungen - insbesondere in den Bereichen Umwelt und
Schiffsicherheit - durchgeführt werden, um die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorzubereiten. Diese ist die
Basis für die Genehmigung des endgültigen Projektes. Eine Brücke ist
die bevorzugte Lösung, während ein Absenktunnel die bevorzugte
Alternative darstellt. Beide Lösungen werden als gleichwertige
Möglichkeiten geprüft.

Der Geschäftsführer von Femern Bælt A/S bekräftigte die
Überzeugung der dänischen Projektverantwortlichen, dass die
Auswirkungen der festen Querung für Umwelt und Menschen bewältigt und
die Risiken kontrolliert werden können. Dies zeigten die positiven
Erfahrungen, die man bei den Querungen über den Großen Belt und den
Öresund gesammelt habe.

Peter Lundhus betonte die Ansprüche, die Femern Bælt A/S an sich
selbst gestellt hat: "Wir streben an, die Arbeiten noch gründlicher,
noch besser und mit noch höheren Standards auszuführen als von
Gesetzen und Regelwerken vorgeschrieben. Genauso, wie wir es auch
zuerst am Großen Belt und später dann am Öresund gemacht haben. Diese
Bauwerke sollen schließlich für etliche Jahrzehnte stehen."

Die feste Querung wird ungefähr 19 km lang werden und aus einer
vierspurigen Autobahn sowie zwei Bahngleisen bestehen. Das Projekt
wird nicht mit Steuermitteln, sondern durch Kredite finanziert, die
durch dänische Staatsgarantien abgesichert sind. Die Refinanzierung
dieser Kredite erfolgt durch die künftigen Nutzer.

Originaltext: Femern Baelt A/S
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75001
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75001.rss2

Pressekontakt:
Dänemark
Peter Lundhus
Geschäftsführer
Femern Bælt A/S
Telefon: +45 33 41 63 00
info@fehmarnlink.com

Karsten Holmegaard (Presse)
Femern Bælt A/S
Telefon: + 45 33 41 62 56
kho@femernbaelt.dk

Deutschland
Inga Karten (Presse)
miller und meier consulting GbR
Telefon: 030 / 288 76 59 38
ikarten@miller-meier.de


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