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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert den Unionsstreit um Steuersenkungen:

Geschrieben am 04-05-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Da lassen sich - als Wahlwerbung - gleich
noch vollmundig Steuerentlastungen ankündigen. Angesichts der zur
Konjunkturrettung zugesagten Unsummen ist Inflation sowieso
programmiert, da kommt es auf das Defizitkriterium kaum noch an. Und
Geldentwertung ist für den, der große Kredite zurückzahlen muss, wie
etwa den Bund, genau genommen ein Geschäft. Nur nicht für den
Normalsparer, dessen Guthaben entwertet werden.

Immerhin lässt sich nicht jeder in der Union von diesem
Milliardenspiel die Sinne vernebeln, wie man an den
Ministerpräsidenten sieht, die der Kanzlerin in Sachen Steuern nicht
folgen mögen. Und selbst wenn sie sich noch auf Linie bringen lassen,
wird zumindest der umworbene Wähler erkennen: Steuergeschenke sind
mit Zins und Zinseszins zu finanzieren - vom Beschenkten. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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