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Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder):

Geschrieben am 04-05-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Chemitzer Politologe Prof. Eckhard
Jesse warnt vor zu viel "Alarmismus" in der Debatte über die NPD und
rief zu mehr Gelassenheit auf. Der Märkischen Oderzeitung Frankfurt
(Oder) sagte er, die neuen Verbotsforderungen aus der SPD seien "kein
Zeichen für eine liberale politische Kultur in Deutschland". Jesse:
"Die SPD weiß, dass es keinen NPD-Verbotsantrag geben wird, weil man
sonst die V-Leute abziehen müsste."

Er widersprach den Äußerungen von Sachsen-Anhalts Innenminister
Hövelmann, dass die NPD eine "Bedrohung für die Demokratie" sei. Die
NPD sei trotz ihres "harten extremistischen Kurses" keine Gefahr für
den demokratischen Staat, "weil es unter seinen Eliten und
Entscheidungsträgern - anders als am Ende der Weimarer Republik -
keine Repräsentanten gibt, die Sympathien für diese Partei äußern
oder gar Mitglied sind." +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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