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Stuttgarter Nachrichten: zu Steuer/Merkel:

Geschrieben am 03-05-2009

Stuttgart (ots) - Ehrlich währt am längsten. Ja, das gilt auch für
Parteien im Wahl. Erst recht, wenn es ums hart verdiente Geld der
Bürger geht. Wer jetzt also Steuersenkungen verspricht, obwohl er in
der kommenden Legislaturperiode möglicherweise 300 Milliarden Euro
Steuerausfällen und eine Rekordverschuldung nach der anderen
einkalkulieren muss, sollte wissen: Mit Speck fängt man Mäuse, aber
keine Wähler.
Und so gilt auch für die Kanzlerin: Wo nichts ist, kann auch Angela
Merkel nichts verteilen. Wenn sie Entlastungen ins Wahlprogramm
schreiben will, ohne eine grobe Größenordnung, geschweige denn ein
konkretes Datum nennen zu können, sollte sie das noch einmal
überdenken. Krisen-Wahlkämpfer müssen sagen, wie sie die Probleme
meistern - und nicht versprechen, Geld, das es gar nicht gibt,
irgendwann großzügig zu verteilen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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