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Frank Spieth: Finanzierungsgrundlage der Gesetzlichen Krankenversicherung ist morsch

Geschrieben am 30-04-2009

Berlin (ots) - "2,9 Milliarden Euro extra für den Gesundheitsfonds
bedeuten Zusatzbeiträge für die Krankenversicherten im kommenden
Jahr. Hier zeigt sich, dass die Finanzierungsgrundlage der
Gesetzlichen Krankenversicherung morsch geworden ist", kommentiert
der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Frank
Spieth, die Prognose des Schätzerkreises der Gesetzlichen
Krankenversicherung. Spieth weiter:

"Zunehmende Arbeitslosigkeit, geringe Lohnzuwächse und die
Ausweitung von Mini- und Midijobs führen zu milliardenschweren
Mindereinnahmen. Vor den konjunkturellen Schwankungen wäre das
Gesundheitssystem besser geschützt, wenn alle Einkommen zur
Beitragsberechnung herangezogen würden. Gewinne aus Kapitalerträgen
oder Mieten und Zinsen sollten ebenfalls zur Beitragsstabilisierung
herangezogen werden. Die Beitragsbemessungsgrenze muss fallen. Sie
nutzt nur den Besserverdienenden. Wenn dann noch alle Versicherten in
eine solidarische Bürgerversicherung einzahlen, können wir auch
künftig eine umfassende Krankenversorgung für alle gewährleisten."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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