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Einladung zur WWF-Pressekonferenz am 4. Mai: Ein Klimaschutzgesetz für Deutschland

Geschrieben am 29-04-2009

Berlin (ots) - Das Ziel der Bundesregierung, den Ausstoß an
Treibhausgasen bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 zu
senken, ist nur eine lose Absichtserklärung. Problemlos könnte das
40-Prozent-Ziel nach der Bundestagswahl im September von jeder neuen
Regierung wieder gekippt werden. Ohne rechtliche Konsequenzen.

Für die Zeit nach 2020 gibt es nicht einmal ein Ziel. Und das
obwohl alle Industriestaaten ihren Ausstoß an Treibhausgasen
drastisch senken müssen, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels
zu verhindern.

Kurz: Der deutschen Klimapolitik mangelt es an Verbindlichkeit,
Transparenz und Langfristigkeit.

Deshalb fordert der WWF ein deutsches Klimaschutzgesetz, das eine
Reduktion des Treibhausgasausstoßes gesetzlich verbindlich
festschreibt und Sanktionen vorsieht. Ein vom WWF beauftragtes
Gutachten des Berliner Instituts Ecologic zeigt, dass dies rechtlich
machbar und konform mit EU-Recht wäre.

Der WWF präsentiert Ihnen dieses Gutachten auf einer
Pressekonferenz und zeigt, wie ein solches Gesetzesvorhaben Teil des
Koalitionsvertrags der nächsten Bundesregierung werden könnte. Wir
laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz am

04. Mai 2009, 10:00 Uhr
in der WWF-Vertretung Berlin, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin

Als Gesprächspartner erwarten Sie Nils Meyer-Ohlendorf,
Rechtsexperte, Ecologic;
Eberhard Brandes, WWF Deutschland, Geschäftsführer;
Brick Medak, WWF Deutschland, Referent für Klimaschutz und
Energiepolitik

Weitere Informationen:
Astrid Deilmann, Pressestelle WWF Deutschland, Tel.: 0 30/30 87 42-22

Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6638.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
WWF World Wide Fund For Nature
Astrid Deilmann
Telefon: 030/30 87 42 22
E-Mail: deilmann@wwf.de


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