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Weser-Kurier: Zur Grippe-Epidemie

Geschrieben am 27-04-2009

Bremen (ots) - Doch Schwarzmalerei war noch nie die richtige
Medizin. Das hat anscheinend auch die deutsche Öffentlichkeit
begriffen. Trotz der beunruhigenden Meldungen aus Mexiko und den
Vereinigten Staaten bleibt die Panik in Deutschland aus. Offenbar ist
das Land inzwischen auf eine Epidemie vorbereitet. Das gilt für die
Menschen, die sich keine Angst machen lassen. Das gilt aber auch für
die Behörden und Gesundheitseinrichtungen. Sie haben sich der
Herausforderung gestellt und vorgesorgt. Es gibt Notfallpläne für
eine Massengrippe, es gibt zwar noch keinen Impfstoff, aber
Medikamente die helfen. Und es lässt sich durch vernünftiges
Verhalten viel für die Eingrenzung der Krankheit tun. Die Lehre aus
der Vogelgrippe zahlt sich am Ende aus. Können sich jetzt alle
beruhigt zurücklehnen? Keineswegs, denn die Probe, ob denn die
schönen Pläne aufgehen, steht noch aus. Es bleibt daher wichtig, den
Menschen reinen Wein einzuschenken. Mit Beruhigungsformeln ist
niemandem geholfen. Wer sich in falscher Sicherheit wiegt, geht umso
leichter in Falle. Die Menschen müssen die Gefahr selbst richtig
einschätzen können und sie müssen wissen, wie man sich schützt. Wer
Bescheid weiß, hat meistens auch keine Angst. Hier bleiben die
Gesundheitsbehörden weiter gefordert. All das zusammengenommen ergibt
ein Maß an Sicherheit, wie sie derzeit möglich ist. Ein Risiko
bleibt. Selbst die beste Planung schützt nicht immer gegen die
Unbilden des Lebens.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
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Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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