| | | Geschrieben am 24-04-2009 Meyer/Rehberg: Aufstockung der Umweltprämie schafft Rechtssicherheit
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 Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Debatte zum 1. Gesetz zur
 Änderung des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens
 "Investitions- und Tilgungsfonds" erklären der wirtschaftspolitische
 Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Laurenz Meyer MdB, sowie der
 finanzpolitische Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im
 Wirtschaftsausschuss, Eckhardt Rehberg MdB:
 
 Die Automobilindustrie ist mit etwa 750.000 Beschäftigten einer
 der größten Arbeitgeber in unserem Lande. Sie investierte in den
 letzten zehn Jahren über 100 Mrd. Euro am Standort Deutschland und
 bestritt damit 23 Prozent der gesamten Industrieinvestitionen. Allein
 2007 hatte sie ihre Investitionen auf über 10 Mrd. Euro ausgeweitet.
 Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind mit mehr als 18 Mrd.
 Euro - das ist rund ein Drittel der Gesamtaufwendungen des
 verarbeitenden Gewerbes - überdurchschnittlich hoch.
 
 Für Deutschland als exportorientiertes Land und
 Globalisierungsgewinner ist es daher fatal, dass insbesondere die
 Automobilindustrie massive Einbrüche durch die weltweite Absatzkrise
 erlebt. Wir können es uns nicht leisten, die Automobilindustrie zu
 verlieren. Wir müssen helfen.
 
 Die Umweltprämie ist anscheinend ein passables Mittel dazu. Denn
 mittlerweile sind mehr als 1,3 Millionen Anträge bei der BAFA
 eingegangen. Von den bisher bearbeiteten ca. 100.000 Anträgen
 entfallen 50 Prozent auf deutsche Hersteller. Die Umweltprämie ist
 damit überaus erfolgreich.
 
 Mit der Aufstockung der Mittel für die Umweltprämie von 1,5 Mrd.
 auf 5 Mrd. Euro unterstützen wir damit weiter die deutsche
 Automobilindustrie als eine Schlüsselindustrie mit starken
 Verflechtungen in andere Technologie- und Innovationsbereiche,
 insbesondere aber den deutschen Maschinen- und Anlagenbau.
 
 Gleichzeitig wird Rechtssicherheit für die interessierten
 Bürgerinnen und Bürger geschaffen: Jeder, der die Voraussetzungen der
 Förderrichtlinie des Bundeswirtschaftsministers erfüllt, kann bis zum
 31.12.2009 einen entsprechenden Antrag stellen und, wenn er die
 Voraussetzungen erfüllt, die Umweltprämie erhalten.
 
 Die Umweltprämie ist auch praktizierter Umweltschutz, denn es
 werden Anreize gesetzt zur umweltfreundlichen Erneuerung der
 PKW-Flotte: Die Praxis zeigt, dass sich die Autokäufer oft für
 kleinere und emissionsärmere Modelle entscheiden, die auch weniger
 Benzin verbrauchen. So konnte bereits im 1. Quartal 2009 der
 CO2-Ausstoß um 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Im
 Übrigen wird durch modernere Fahrzeuge die Sicherheit im
 Straßenverkehr erhöht.
 
 Der Blick ins Ausland zeigt zudem, dass viele andere Länder -
 zuletzt Großbritannien - unserem Beispiel folgen und auch eine
 Umweltprämie einführen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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 Telefon:  (030) 227-52360
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