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Jeder Deutsche begegnet pro Monat mindestens 35 Mal Angela Merkel und 11 Mal Peer Steinbrück: Diese Politiker belegen die Spitzenplätze im Medien-Politik-Ranking von Infratest dimap/PressWatch

Geschrieben am 23-04-2009

Hamburg/Berlin (ots) - Nicht ist so alt wie die Zeitung von
gestern. Aber auch nichts prägt die Themenlandschaft so sehr wie die
Nachrichten, die Zeitungen und Fernsehen verbreiten. Wer äußert sich
zu welchem Thema? Über wen und was wird berichtet? Für Deutschlands
Politik-Prominenz haben dieses die Meinungs- und Wahlforscher von
Infratest dimap und die Redakteure des Medienbeobachters PressWatch
genau unter die Lupe genommen. Alle relevanten Beiträge der 20 großen
Tageszeitungen und von zehn Nachrichtensendungen* aus dem Monat März
2009 wurden analysiert. Das Ergebnis: Platz 1 nimmt bei fast allen
Themen Angela Merkel ein. Ihre Medienpräsenz bringt ihr nicht nur
sehr deutlich den ersten Rang unter allen Politikern ein, sie belegt
auch erste Plätze bei den Top-Themen des Monats und verschafft ihrer
Partei einen enormen Vorsprung im Parteien-Ranking.

In Zahlen ausgedrückt:

Politiker Top 50 nach Reichweite (+) -

Platz 1 gehört Angela Merkel mit einer Reichweite von mehr als 2,8
Milliarden Kontakten. Auf Platz 2 ist Peer Steinbrück mit knapp einem
Drittel (935 Millionen) und kurz danach folgt Karl-Theodor zu
Guttenberg auf Platz 3 (735 Millionen).

Themen Top 10-

Hier gelingt es Angela Merkel bei fünf von zehn Themen Platz 1 zu
belegen. Sie ist z.B. führend in der Medien-Berichterstattung wenn es
um das Thema "Staatliche Finanzhilfe" (Reichweite 647 Mio) oder
"Manager-Boni" geht. Sie dominiert aber auch das Thema "Wahlkampf"
(Reichweite 755 Mio ). Der einzige SPD-Politiker, der in diesem
Ranking positiv in Erscheinung tritt, ist Peer Steinbrück. Er konnte
die Plätze 7 und 8 mit den Themen "Steuerpolitik" und
"Bankenenteignung" für sich verbuchen und erreicht damit zusammen
rund 500 Millionen Kontakte.

Parteien-Ranking-

Dank der Medien-Dominanz von Angela Merkel führt die CDU das
Parteien-Ranking im März 2009 deutlich. Sie kommt auf über 8,5
Milliarden Kontakte. Die SPD realisiert hier weniger als die Hälfte
und ist mit 3,9 Milliarden deutlich abgeschlagen.

Politiker-Portrait

Hier haben Infratest dimap und PressWatch die Presseberichte über
die beiden Fraktionsvorsitzenden der CDU, Ronald Pofalla, und der
SPD, Franz Müntefering ausgewertet. Deutlicher Gewinner: Franz
Müntefering. Seine Äußerungen zum Wahlkampf erreichen mit 193
Millionen Kontakten mehr als fünf Mal so viele Menschen wie die
Statements von Ronald Pofalla zum selben Thema. Ähnliches gilt für
die Themen "Staatliche Finanzhilfen" und "Steuerpolitik".

Der Ranking-Check für die Politik ist ein Gemeinschaftsprojekt von
Infratest dimap und PressWatch und wird laufend aktualisiert. Nähere
Informationen gibt es bei PressWatch in Hamburg unter 040-28805817-0
oder sales@presswatch.de

*Ausgewertete Quellen:

Print: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Hannoversche Allgemeine
Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Rheinische Post, Kölnische Rundschau,
Nürnberger Zeitung, Berliner Zeitung, Bild (bundesweit), Süddeutsche
Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, TZ, Frankfurter
Rundschau, Handelsblatt, Financial Times Deutschland, Tageszeitung,
Stern, Der Spiegel , Focus , Die Zeit TV: Tagesschau (ARD),
Tagesthemen (ARD), Heute (ZDF), Heute-Journal (ZDF), Anne Will (ARD),
Hart aber fair (ARD), Maybritt Illner (ZDF),RTL Aktuell (RTL), Sat1
Nachrichten (SAT1), n-tv Nachrichten 20.00 (N-tv) (+)Reichweite: Alle
Reichweiten-Angaben beruhen auf ivw-Zahlen
(IVW-Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von
Werbeträgern e.V.).

Originaltext: PressWatch GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70944
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70944.rss2

Pressekontakt:
Weitere Details zur Studie und den beteiligten Unternehmen erhalten
Sie bei PressWatch GmbH/ A TNS Media Intelligence Company, Barmbeker
Str. 2, 22303 Hamburg. Telefon: +49.40.378548-0 oder per Mail
sales@presswatch.de.
Ihre Ansprechpartner: Sybille Jeschonek und Florian Schneider.


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