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Ulla Lötzer: Opel-Übernahme durch Fiat verhindern

Geschrieben am 23-04-2009

Berlin (ots) - "Eine Übernahme durch Fiat könnte bei Opel
Arbeitsplätze in großem Stil vernichten. Es ist nämlich zu
befürchten, dass die Turiner die europäische GM-Tochter nur kaufen,
um sie dann platt zu machen und sich auf diese Weise eines lästigen
Konkurrenten zu entledigen", erklärt Ulla Lötzer, Sprecherin für
Internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung der
Linksfraktion. Lötzer weiter:

"DIE LINKE unterstützt die europäischen Arbeitnehmervertreter, die
sich gegen eine Übernahme von Opel durch Fiat aussprechen. Zu Recht
wehren sich die Beschäftigten, Spielball von Spekulationsinteressen
zu werden. Es ist an der Zeit, den Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmern eine tragfähige Zukunftsperspektive zu bieten. Der
Beschluss der Opel-Händler, sich an der Zukunft einer unabhängigen
Opel-AG finanziell zu beteiligen, ist im Gegensatz zu allen anderen
Planspielen ein seriöser Ansatz. Hier müssen die Bundesländer
anknüpfen und ebenfalls bei Opel einsteigen. Die Belegschaft muss an
Opel beteiligt werden und der Bund muss eine neue, unabhängige Opel
AG mit Bürgschaften unterstützen. Zusammen mit den Beschäftigten muss
Opel zu einem sozialen und ökologischen Mobilitätskonzern umgebaut
werden. Nur so können die Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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