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Mayer: Erfolgreich für Religiongszugehörigkeit beim Zensus eingesetzt

Geschrieben am 22-04-2009

Berlin (ots) - Zur Beschlussfassung im Innenausschuss des
Deutschen Bundestages zum Zensus 2011 erklärt der innenpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

Die Religionszugehörigkeit wird bei der Haushaltsbefragung im
Rahmen der Volkszählung 2011 erfasst. Dafür hat sich die CSU von
Anfang an mit Nachdruck eingesetzt. Damit entsprechen wir auch dem
Wunsch der beiden großen christlichen Kirchen. Die
Religionszugehörigkeit war Bestandteil aller bisherigen
Volkszählungen in Deutschland. Religion ist auch nicht nur irgendein
statistisches Merkmal, sondern gehört für viele Menschen in unserem
Land zu ihren innersten, persönlichsten Überzeugungen. Das muss
deshalb auch in öffentlichen Statistiken zum Ausdruck kommen.

Die christlich-jüdische abendländische Kultur prägt auch heute in
entscheidendem Maße das Leben in Deutschland. Auch andere
Glaubensüberzeugungen sind inzwischen Bestandteil des Alltags in
Deutschland. Es ist deshalb für uns von entscheidender Bedeutung zu
wissen, wie die religiöse und konfessionelle Vielfalt in unserem Land
aussieht. Politik für die Menschen setzt voraus, dass die Politik die
Zusammensetzung der Bevölkerung und die unterschiedlichen
Bevölkerungsgruppen kennt. Nur so sind pass- und bedarfsgerechte
politische Lösungen möglich. Aus diesem Grunde was es für uns
selbstverständlich, dass die religiöse Zugehörigkeit bei der
Volkszählung 2011 nicht außen vor bleiben darf.

Auch der Migrationshintergrund wird Bestandteil der
Haushaltsstichprobe sein. Auch darauf haben wir uns mit dem
Koalitionspartner geeinigt. Die unionsgeführte Bundesregierung hat in
Deutschland die Weichen auf Integration gestellt. Eine Politik der
Integration braucht eine saubere Datengrundlage.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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