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Rheinische Post: DGB: Bund soll Krisenfirmen Sozialbeiträge bezahlen

Geschrieben am 22-04-2009

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen
Gewerkschaftsbundes in Nordrhein-Westfalen, Guntram Schneider,
fordert den Bund zu einer Übernahme der Sozialbeiträge für besonders
gefährdete Unternehmen auf. "Der Bund sollte notleidende Firmen, die
aus finanziellen Gründen nachweislich Kurzarbeiter nicht länger
beschäftigen können und Entlassungen planen, generell von den
Sozialversicherungsbeiträgen befreien", sagte Schneider der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Außerdem sollten die Kriterien für die Inanspruchnahme vereinfacht
werden. Die Sozialbeiträge sollen auch dann bezahlt werden, wenn das
betroffene Unternehmen lediglich eigene Qualifizierungsmaßnahmen
durchführt. Bisher ist der staatliche Zuschuss an den Einsatz
externer und zertifizierter Weiterbildungseinrichtungen gebunden.
"Wenn Betriebsrat und Arbeitsagentur der Maßnahme zustimmen, sollte
sie gefördert werden", so Schneider.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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