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Pfeiffer/Rehberg: Entlastungen beim Energiesteuergesetz sichern Arbeitsplätze

Geschrieben am 03-07-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Verabschiedung des
Energiesteuergesetzes im Bundestag erklären der Koordinator in
Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer
MdB und der zuständige Berichterstatter der Arbeitsgruppe Wirtschaft
und Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt Rehberg MdB:

Der Bundestag hat vergangenen Donnerstag das neue
Energiesteuergesetz beschlossen. Ein guter Tag nicht nur für die
Zukunft der Biokraftstoffe, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Wirtschaft. Die Neuregelung entlastet Unternehmen
energieintensiver Branchen um jährlich 60 Mio. Euro. Das sichert
Arbeitsplätze in einem Industriebereich, der durch die steigenden
Energiepreise akut gefährdet ist.

Damit macht die Große Koalition einen weiteren wichtigen Schritt,
um die energieintensiven Industrie wieder wettbewerbsfähig zu machen.
NAP II und die geänderte EEG-Härtfallregelung waren dem Gesetz
bereits vorausgegangen. Auch hier hat die Große Koalition mit
Vernunft gehandelt, um die Standortbedingungen der Wirtschaft und
insbesondere der stromintensiven Branchen zu verbessern.

Mit dem Gesetz werden bestimmte Energieintensive Industrien ab dem
1. August vollständig von der Mineral- und der Stromsteuer befreit.
Dazu gehören etwa Unternehmen, die Glas, Keramik, Zement oder Kalk
herstellen und weiterverarbeiten. Erzeuger und Weiterverarbeiter in
der Metallindustrie kommen ebenfalls in den Genuss der
Steuerbefreiung.

Steigende Energiepreise sind zu einem Risiko für den Standort
Deutschland geworden. Die Große Koalition ist angetreten, die
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch eine ausgewogene
Energiepolitik wiederherzustellen. Das neue Energiesteuergesetz ist
ein wichtiger Beitrag.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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