(Registrieren)

Neue Westfälische: Rücktritt nach Schmutz-Kampagne in London Trügerische Hoffnung JÜRGEN JUCHTMANN

Geschrieben am 13-04-2009

Bielefeld (ots) - Politik ist ein schmutziges Geschäft. In dieser
Ansicht fühlt sich bestärkt, wer nach London blickt. Ein enger
Berater von Premierminister Gordon Brown ist über Pläne für eine
InternetSchmutzkampagne gegen die Opposition gestürzt. Darin ist -
ganz nach dem Geschmack des britischen Boulevards - von peinlichen
Krankheiten, Drogenmissbrauch, Prostitution und sexuellen Vorlieben
die Rede.
Es gehört zum politischen Alltag in Parteien, Mitbewerber um die
Wählergunst auf ihre Schwächen zu prüfen, Angriffspunkte zu finden.
Seit Barack Obamas Wahlkampagne in hohem Maße auf das Internet
setzte, sprechen Parteistrategen fasziniert von neuen Möglichkeiten.
Ihr Kalkül: Über das Netz jüngere Wählergruppen zu erreichen. Ihre
Hoffnung: Das wachsende Desinteresse an Politik und Wahlen bremsen zu
können. Wer jedoch - wie von Labour beabsichtigt - die Seriosität im
Internet außer Acht lässt, der hat schon verloren.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

196920

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Piraten Ulm (ots) - In den USA ist die Begeisterung groß über die Befreiung des von Piraten entführten Schiffskapitäns Phillips. Und auch hier wird es viele geben, die Beifall klatschen und für weitere harte militärische Maßnahmen sind. Ganz so einfach liegen die Dinge natürlich nicht. Um wirksam gegen die Piraterie am Horn von Afrika vorgehen zu können, wäre nach Schätzungen von Experten mindestens die fünffache Anzahl von Kriegsschiffen notwendig und vermutlich auch eine militärische Option, die Seeräuber noch an Land zu verfolgen. Welche juristischen mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu SPD Stuttgart (ots) - STUTTGARTER NACHRICHTEN zu SPD: Die SPD will nach der Wahl die ganz Reichen und sehr Vermögenden stärker als bisher zur Kasse rufen. Das sagt sie immer mal wieder vor wichtigen Wahlen. Neu ist diesmal, dass die Genossen diesmal ganz offen für eine Ampelkoalition mit der FDP werben - und damit zwar in ihrem Wahlprogramm alles fordern können, auf der Regierungsbank später aber rein gar nichts erreichen werden. Nur in einem lupenreinen Linksbündnis ließe sich die Reichensteuer durchsetzen. Was die Frage aufwirft, was die mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Verwendung SED-Vermögen Halle (ots) - Sachsen-Anhalt stehen 25 Millionen Euro aus dem SED-Altvermögen zur Verfügung. Zusätzliches Geld, das angesichts defizitärer Haushalte natürlich Begehrlichkeiten weckt. Da ist es auf den ersten Blick vernünftig, dass der Bund die Länder zwingt, das Geld für Investitionen auszugeben und nicht für das Stopfen von Löchern im Etat. Doch auf den zweiten Blick wird ein Mangel offenkundig: Die Opferverbände drohen mit Almosen abgespeist zu werden, wenn die Regeln des Bundes konsequent angewandt werden. Dabei sind sie es, die mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Piraterie Heidelberg (ots) - Obama konnte nicht anders. Die Welt kann nicht anders, als mit größtmöglicher Härte gegen die wachsende Gefährdung der freien Seewege militärisch vorzugehen. Piraterie ist kein Kavaliersdelikt. Es ist auch kein Arme-Leute-Verbrechen, das von den Industrieländern mit schlechtem Gewissen toleriert werden könnte. Es ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht, der den globalen Handel und vor allem die Ölrouten massiv gefährdet. Die gewaltsame Befreiung des US-Kapitäns Richard Phillips wird, so ist zu befürchten, für bereits mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Dienstagsausgabe am 14. April 2009 die Proteste gegen einen Bombenabwurfplatz der Bundeswehr in Frankfurt/Oder (ots) - Um so peinlicher ist es für die Bundeswehr, dass sie mit ihren Bombodrom-Plänen in diesem Jahr zum Haupt-Adressaten der Anti-Kriegs-Proteste wurde. Spätestens nach diesem Oster-Wochenende, an dem 12 000 Menschen gegen die Pläne von Verteidigungsminister Franz-Josef Jung demonstrierten, werden sich auch die Menschen in entfernteren Regionen Deutschlands am Kopf kratzen und fragen, was das eigentlich soll, dieser Bombenabwurfplatz mitten in der Heide. Wieso halten die CDU, Teile der SPD und die Bundeswehr-Generäle mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht