| | | Geschrieben am 07-04-2009 Gesine Lötzsch: Abwrackprämie - sozialer und ökologischer
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 Berlin (ots) - "Die Abwrackprämie hat mehrere Konstruktionsfehler.
 Wenn die Bundesregierung die Prämie verlängern will, dann sollte sie
 zumindest zwei grobe Fehler beseitigen", kommentiert Gesine Lötzsch
 die Pläne der Bundesregierung, die Abwrackprämie zu verlängern und
 gleichzeitig zu kürzen. Die stellvertretende Vorsitzende und
 haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
 
 "Die Abwrackprämie muss sozialer gestaltet werden. Das bedeutet:
 Empfänger von Arbeitslosengeld II müssen endlich einen Anspruch auf
 diese Prämie erhalten. Unter den Hartz-IV-Beziehenden sind über eine
 Million Aufstocker. Das sind Menschen, die so wenig verdienen, dass
 sie zusätzlich Geld vom Amt brauchen. Diese Menschen sind besonders
 auf Mobilität angewiesen. Ihnen die Abwrackprämie zu verweigern, ist
 ungerecht.
 
 Die Abwrackprämie muss ökologischer gestaltet werden. Das
 bedeutet: Menschen, die ihr Auto verschrotten wollen, um auf den
 öffentlichen Nahverkehr umzusteigen, sollten die Prämie erhalten, um
 Jahreskarten für den ÖPNV oder die Bahn zu erwerben."
 
 Originaltext:         DIE LINKE
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 Pressekontakt:
 Hendrik Thalheim
 Pressesprecher
 Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
 Platz der Republik 1
 11011 Berlin
 Telefon +4930/227-52800
 Telefax +4930/227-56801
 pressesprecher@linksfraktion.de
 
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