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Neue OZ: Kommentar zu Personalien / Madonna

Geschrieben am 03-04-2009

Osnabrück (ots) - Was war mit David?

Dieses Urteil dürfte nicht nur Madonna überrascht haben. Noch am
Vorabend des Gerichtsentscheids hatte sich Malawis Frauenministerin
dreist in das Verfahren eingemischt und massiv für eine Adoption der
vierjährigen Chifundo "Mercy" James durch die amerikanische
Pop-Millionärin ausgesprochen. Umso erstaunlicher, dass die Richterin
diesem Druck standhielt und so entschied, wie es etliche
Menschenrechtsorganisationen gefordert, aber kaum zu hoffen gewagt
hatten.

Ihre Urteilsbegründung ist hieb- und stichfest, schließlich hat
Madonna nicht mal einen Bruchteil der vom Gesetz für eine Adoption
vorgeschriebenen 18 Monate in dem afrikanischen Land verbracht. Umso
merkwürdiger erscheint in diesem Licht allerdings, wie reibungslos
sie vor zweieinhalb Jahren den Halbwaisen David aus Malawi zu sich
holen und adoptieren konnte.

Diesmal aber sprach nicht nur das Gesetz, sondern auch das Gefühl
gegen eine weitere Adoption: Warum in aller Welt hätte eine
alleinerziehende 50-jährige Mutter dreier Kinder, die regelmäßig auf
Tournee geht, ein Mädchen zu sich holen sollen, dessen Familie in
zwei Jahren für das Kind sorgen will?

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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