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Dietmar Bartsch: Schönwetterreden können die Krise nicht stoppen

Geschrieben am 01-04-2009

Berlin (ots) - Zum massiven Auftragseinbruch im Maschinenbau
erklärt Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:

Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise werden in immer mehr
Bereichen deutlich. Nach der Automobilindustrie ist nun das Herzstück
der deutschen Wirtschaft, der Maschinenbau, betroffen. Auch wenn die
Folgen des dramatischen Einbruchs der Auftragseingänge für den
Arbeitsmarkt noch nicht in Gänze absehbar sind, muss die Regierung
endlich handeln.

DIE LINKE erneuert ihre Forderung nach sofortiger Verlängerung des
Kurzarbeitergeldes und nach einem öffentlichen Beschäftigungsprogramm
mit der Schaffung von mindestens einer Million Arbeitsplätzen im
sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich.

Kanzlerin Merkel ist offenbar überfordert. Statt warmer Worte der
Kanzlerin bei Betriebsbesuchen brauchen die Menschen eine
handlungsfähige Regierung, die sich nicht ständig selbst blockiert
und ihre Politik allein am 27. September ausrichtet. Millionen
Menschen fürchten um ihre Arbeitsplätze, ihre Ersparnisse und ihre
Zukunft. Sie erwarten zu Recht, dass der Staat Einfluss auf die
Wirtschaft nimmt. Die Kanzlerin muss ihre Ankündigungspolitik beenden
und handeln.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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