Rheinische Post: Schrammas Zorn  Kommentar Von Detlev Hüwel
Geschrieben am 31-03-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Ist Fritz Schramma ein schlechter Verlierer? Am Sonntag hatte er die Konsequenzen aus der Einsturz-Katastrophe  gezogen und auf eine erneute Kandidatur für das Amt des Kölner  Oberbürgermeisters verzichtet. Jetzt hat er nachgelegt und die  CDU-Spitze zornig in die unappetitlichen Kölner Vorgänge  hineingezogen. Rüttgers habe keine Zeit für ihn gehabt, lautet sein  Vorwurf, der aus der Umgebung des Parteichefs prompt zurückgewiesen  wurde. Wer von beiden Recht hat, ist schwer zu sagen. Fest steht:  Wenn es am Sonntag zu einem ehrlichen Gespräch der beiden so  unterschiedlichen Charaktere  hier der leutselig-tollpatschige OB,  dort der rational-kühle Ministerpräsident  gekommen wäre, hätte  Rüttgers ihn zum Rückzug drängen müssen. Denn Köln ist nicht  irgendeine NRW-Stadt, sondern die größte  mit Ausstrahlung auf das  ganze Land. Ein reinigendes Gewitter war daher unausweichlich.  Insofern sind Schrammas larmoryanten Vorwürfe deplatziert. Sie helfen auch niemandem weiter. Für die nordrhein-westfälische CDU aber wird  es jetzt höchste Zeit, dass in Köln eine überzeugende Personallösung  gefunden wird. Hier kann und wird Rüttgers mit Sicherheit  Hilfestellung geben. Schon aus purem politischen Eigeninteresse.
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