Brok (CDU): Topolaneks Rücktritt schwächt auch die Europäische Union
Geschrieben am 27-03-2009 |   
 
    Bonn (ots) - Der außenpolitische Sprecher der EVP-Fraktion im  Europäischen Parlament, Elmar Brok, hat sich im PHOENIX-Interview zu  den Auswirkungen des Rücktritts des tschechischen Ministerpräsidenten Mirek Topolanek geäußert. "Formal bedeutet das natürlich nichts, denn er ist weiter tschechischer Ministerpräsidenten und wird so auch  weiter die Ratspräsidentschaft führen", sagte Brok. "Nur: Ein  Ministerpräsident, der zuhause keine Mehrheit hat, ist natürlich  nicht so durchschlagskräftig wie einer, der zuhause stark ist. Und  das schwächt natürlich in einer schwierigen Phase der Finanz- und  Wirtschaftskrise insbesondere die Ratspräsidentschaft und damit die  Europäische Union selbst." Auf die Frage, ob es sinnvoll wäre, einen anderen Kandidaten etwa aus der so genannten Troika zu benennen, sagte Brok: "Nein. Das ist  rechtlich unmöglich und wäre auch politisch falsch, dies zu machen."  Die Situation zeige, dass der Vertrag von Lissabon notwendig sei,  "damit wir in Zukunft einen ständigen Außenminister und einen  ständigen Präsidenten des Europäischen Rates haben, damit solche  Zufälligkeiten nationaler Stärke nicht in der Führung der  Europäischen Union eine Rolle spielen."
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