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Feuerwehr-Führerschein: Klarheit statt Mogelpackung! DFV fordert echte Entlastung und Mehrwert für ehrenamtliche Einsatzkräfte

Geschrieben am 26-03-2009

Berlin (ots) - "Wir lassen uns von Verkehrsminister Tiefensee
nicht hinters Licht führen: Der Feuerwehr-Führerschein muss zu einer
echten Entlastung führen und einen Mehrwert für das Ehrenamt bieten -
sonst verfehlt er sein Ziel", betont Hans-Peter Kröger, Präsident des
Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

"Für die Feuerwehren macht eine Feuerwehr-Fahrerlaubnis bis 4,75
Tonnen mit dem Führerschein der Klasse B nur Sinn, wenn sie ohne
zusätzliche Ausbildung und Prüfung erteilt wird. Alles, was über eine
organisationsinterne Unterweisung und Verwaltungsgebühren hinausgeht,
löst die Probleme tausender Feuerwehren nicht", bekräftigt Kröger.
Aufgrund der hohen Kosten stünden vor allem kleine Feuerwehren
mittelfristig vor dem Aus.

Der Spitzenverband der Feuerwehren setzt sich außerdem für eine
Fahrerlaubnis bis 7,5 Tonnen bei spezifischer Ausbildung in der
Feuerwehr ein. "Wir brauchen einen echten Lkw-Führerschein der Klasse
C1 für deutlich unter 1.000 Euro. Damit muss dann aber auch die
private Nutzung erlaubt sein - nur so werden wir junge Menschen
zusätzlich zum Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren motivieren
können", erläutert der DFV-Präsident.

Der Verband hat in den vergangenen Tagen am Runden Tisch im
Verkehrsministerium teilgenommen und zahlreiche Gespräche im
parlamentarischen Raum geführt. Kröger: "Unsere Forderungen werden
von einer breiten Allianz unterstützt. Deshalb werden wir weiter für
eine gute Lösung kämpfen und uns nicht auf einen Etikettenschwindel
einlassen. Wir fordern Klarheit statt Mogelpackung!"

Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50093
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50093.rss2

Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Telefon: 030-28 88 48 800
Fax: 030-28 88 48 809
jacobs@dfv.org


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