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Einheitliche Geschäftsprozesse für Smart Meter EUROFORUM-Konferenz "Intelligente Zähler" 27. und 28. April 2009, Dorint Hotel An der Messe, Köln

Geschrieben am 25-03-2009

Köln/Düsseldorf (ots) - März 2009. Mit dem Start des
Festlegungsverfahrens für einheitliche Geschäftsprozesse und
Standardverträge für den Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen
will die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Einführung intelligenter
Zähler im Strom- und Gassektor vorantreiben. Laut
Energiewirtschaftsgesetz müssen bereits ab Januar 2010 so genannte
Smart Meter bei Neubauten und Sanierungen installiert und bis Ende
2010 last- und zeitvariable Tarife von den Versorgern angeboten
werden. Bis 2015 sollen bereits 50 Prozent aller Haushalte mit den
neuen Zählern ausgestattet sein. Um den Wettbewerb nicht zu
beschränken, sind für Versorger und Verbraucher aber keine
Standardtechnik oder Pflichttermine zur flächendeckenden Einführung
vorgeschrieben. In rund 60 Pilotversuchen testen die Energieversorger
zurzeit die Möglichkeiten, die sich aus dem Einsatz der neuen
Technologie für den Netzbetrieb, die Integration erneuerbarer
Energien, die Energieeffizienz und neue Tarifmodelle ergeben.
(Quelle: Dow Jones, 20.3.2009)

Die EUROFORUM-Konferenz "Intelligente Zähler" (27. und 28. April
2009, Köln) greift die Umstellung der Abwicklungsprozesse durch Smart
Meter auf und stellt die Erwartungen der Energieversorger durch an
das "Internet der Energie" vor. Die Bedeutung einer einheitlichen
Marktkommunikation im Zahl- und Messwesen und die Anstrengungen der
Bundesnetzagentur zur Einführung von intelligenten Zähl- und
Messgeräten werden ebenso vorgestellt wie die betriebwirtschaftlichen
Herausforderungen durch die Umstellung. Die Einführungskosten für die
neuen Stromzähler werden von Experten auf vier bis sieben Milliarden
Euro geschätzt. Nach Berechnungen von A.T. Kearney betragen die
Kosteneinsparungen durch den Einsatz intelligenter Zähler rund 3,50
Euro pro Jahr und Zähler. "Insbesondere kleine und mittlere
Energieversorger werden Smart Metering aufgrund des erforderlichen
Technologiesprungs vor allem im Rahmen einer Kooperation mit anderen
Energieversorgern und Dienstleistern erschließen", stellte Dr.
Florian Meister (A.T. Kearney) anlässlich der Veröffentlichung einer
Studie fest. Die Potenziale der neuen Zählertechnik als zentralem
Baustein beim Umbau der Energiewirtschaft stellt Meister auf der
EUROFORUM-Konferenz vor.

Über die veränderten Strukturen und Prozesse zwischen
Messdienstleistern und Verteilnetz- und Messstellenbetreibern in
Folge der neuen Messzugangsverordnung spricht Dr. Matthias Quarg
(Stadtwerke Hannover). Die Integration von Zähl- und Messprozessen in
Daten- und IT-Strukturen unterschiedlichen Kommunikationsmedien und
den Stand der Festlegung von Standards zur automatisierten
Messdatenerfassung und Kommunikation werden ebenso vorgestellt wie
die veränderten Konzepte der Abrechnung.

Die neuen Gestaltungsfreiräume für den Vertrieb beschreibt Dirk
Mannes (Stadtwerke Schwerte) und berichtet von den Erfahrungen aus
dem Schwerter Pilotprojekt. Prof. Dr. Michael Laskowski (RWE Energy
AG) stellt die Entwicklung eines offenen elektronischen Marktplatzes
vor und geht auf erste Umsetzungserfahrungen mit dem Projekt
"eEnergy" eines Unternehmens ein.

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-zaehler09

Originaltext: INFORMA Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM - ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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