Kölner Stadt-Anzeiger: Steuergewerkschaft: Tricks der Unehrlichen immer raffinierter Vorsitzender Ondracek skeptisch über Konzept zur Austrocknung von  Steueroasen
Geschrieben am 23-03-2009 |   
 
    Köln (ots) - Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft,  Dieter Ondracek, hat sich besorgt über das Ausmaß der  Steuerhinterziehung geäußert. "Vermutlich haben wir heute mehr  Steuer-Unehrliche als früher. Ich habe auch den Eindruck, dass die  Tricks der Steuer-Unehrlichen immer raffinierter werden", sagte  Ondracek dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstags-Ausgabe). Skeptisch  urteilte Ondracek zudem über die Konzepte der im Bundestag  vertretenen Parteien zum Austrocknen so genannter Steueroasen. Der  Verbandschef - er vertritt die Interessen der Beschäftigten in den  Finanzämtern - bilanzierte: "Die SPD will initiativ werden. Die  Unionsparteien halten sich stärker zurück. Die FDP würde am liebsten  gar nichts machen. Ein rigides Regelwerk verlangen nur Grüne und  Linke." Ondracek schätzte, dass deutsche Staatsbürger etwa 300  Milliarden Euro in so genannten Steueroasen wie Schweiz und  Lichtenstein angelegt hätten. Würden diese Beträge korrekt  versteuert, "gäbe es pro Jahr zehn Milliarden Euro mehr an  Steuer-Einnahmen für den deutschen Staat".
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