Kölner Stadt-Anzeiger: Steinmeier kritisiert "Tohuwabohu" in der Union  SPD-Kanzlerkandidat warnt CDU/CSU und FDP vor Wahlkampf mit Steuersenkungs-Versprechen
Geschrieben am 20-03-2009 |   
 
    Köln (ots) - Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat von  der Union aufgefordert, zu einer konstruktiven Regierungsarbeit  zurückzukehren. "Tohuwabohu und Unruhe", die insbesondere die CSU und deren Vorsitzender Horst Seehofer zu verantworten hätten, schadeten  "ja nicht nur der Union, sondern der Koalitionsarbeit und am Ende dem Wohl des Landes", sagte der SPD-Kanzlerkandidat dem "Kölner  Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Auch das Nein der  Unionsbundestagsfraktion und der Bundeskanzlerin Angela Merkel zur  Reform der Jobcenter sei "unverständlich und nicht gut für das Land". Steinmeier: "Zu Recht hätte die Bevölkerung kein Verständnis, wenn  wir angesichts der Krise die Hände in den Schoß zu legen würden."  Zugleich warnte der Vizekanzler Union und FDP vor falschen und  unbezahlbaren Wahlversprechen. "Wer in diesem Wahlkampf riesige  Steuersenkungen verspricht, handelt unredlich". Gerade in der Krise  sei ein starker, handlungsfähiger Staat für Investitionen und den  Erhalt von Arbeitsplätzen notwendig. "Die Menschen sind klug und  wissen, was geht und was nicht", betonte Steinmeier. Mit Blick auf  die Krise des Autoherstellers Opel erneuerte der SPD-Politiker seine  Hilfszusage: "Wir müssen uns um Opel kümmern und alles Verantwortbare tun, um die Arbeitsplätze zu sichern." Der Staat könne nicht allen  Unternehmen helfen und sei auch nicht der besserer Unternehmer.  Allerdings müsse man den um ihre Arbeitsplätze besorgten Menschen  "doch mehr anbieten als abstrakte ordnungspolitische Debatten", sagte Steinmeier.
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