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FBW-Prädikate für neueste Highlights der deutschen Filmproduktion

Geschrieben am 18-03-2009

Wiesbaden (ots) - Prädikat besonders wertvoll

Dr. Alemán
Drama - Deutschland 2008 - FBW: Prädikat besonders wertvoll - 106
Min. - FSK: ab 16 Jahren - R: Tom Schreiber - B: Oliver Keidel & Tom
Schreiber - P: 2Pilots Filmproduction - D: August Diehl, Marleyda
Soto, Andrés Parra, Hernán Méndez u.a.

Der bürgerlichen Bequemlichkeit entsagen, Exotik erleben, aufgehen
in der Fremde - der abenteuerlustige unbedarfte Medizinstudent Marc
möchte diesen Traum leben und absolviert sein praktisches Jahr in
Cali, Kolumbien. Dort lernt er im Armenviertel nicht nur eine schöne
Kolumbianerin kennen, sondern auch den desillusionierenden Alltag, in
dem das Blut auf dem OP-Tisch und ebenso auf den Straßen fließt.
Marcs naiver Idealismus wird bald von kaltem Zorn auf die Urheber der
Gewalt aufgefressen, immer tiefer taucht er in das undurchsichtige
Kriminalitätsgeflecht ein. Mit seinem zweiten Kinofilm liefert Tom
Schreiber eine packende Story über Grenzerfahrungen mit
psychologischem Tiefgang. Zwischen Exotik und Romantik, Elend und
Gewalt oszillierend, fängt Dr. Alemán atmosphärisch dicht das
bedrohliche Klima ein, die Kamera stets unmittelbar am Geschehen.
Besondere Glaubwürdigkeit gewinnt der Film auch durch den Einsatz
exzellenter Darsteller aus dem Milieu. Spannend, aufwühlend,
beeindruckend authentisch.

Kinostart: 14. August 2008 (Zorro Film Verleih)

Helen
Drama - USA/D/CAN 2009 - FBW: Prädikat besonders wertvoll - 119 Min.
- FSK: ab 12 Jahren - R: Sandra Nettelbeck - B: Sandra Nettelbeck -
P: Warner Bros. Pictures GmbH, Egoli Tossell Film, Insight
Filmstudios - D: Ashley Judd, Goran Visnjic, Lauren Lee Smith, Alexia
Fast u.a.

Die erfolgreiche Musikprofessorin Helen führt eine glückliche Ehe,
hat eine aufgeweckte Tochter und einen intakten Freundeskreis. Die
Diagnose Depression trifft die Familie aus heiterem Himmel. Ashley
Judd verkörpert glaubwürdig die von innerer Zerrissenheit und
depressiven Schüben getriebene Helen. Dabei ist es der herausragenden
Inszenierung der deutschen Regisseurin Sandra Nettelbeck zu
verdanken, dass dieses komplexe Thema auf der Leinwand so
eindrucksvoll funktioniert. Sie zeigt nicht nur die Innenperspektive
der Betroffenen, sondern richtet den Blick auch auf die gesamte
Konstellation, zeigt den Ehemann und ihre Tochter, die einer enormen
Belastungsprobe ausgesetzt sind. Das beeindruckende Schauspiel lässt
die hilflose Verzweiflung der Betroffenen und ihrer Angehörigen
spürbar werden, die sie jeder Sicherheit beraubt. Ein
herausfordernder Film über die Abgründe der Psyche: einfühlsam,
erschreckend, aber auch hoffnungsvoll.

Kinostart: 14. Mai 2009 (Warner Bros. Entertainment GmbH)

Hilde
Biopic - Deutschland 2008 - FBW: Prädikat besonders wertvoll - 137
Min. - FSK: ab 12 Jahren - R: Kai Wessel - B: Maria von Heland - P:
Warner Bros. Pictures GmbH, Egoli Tossell Film Produktions, MMC
Independent, Pictorion Pictures - D: Heike Makatsch, Dan Stevens,
Monica Bleibtreu, Michael Gwisdek u. a.

Heike Makatsch verkörpert die kämpferische und zerrissene Natur
der deutschen Diva ebenso überzeugend, wie sie auch ihre bekannten
Lieder selbstbewusst und treffsicher interpretiert. Dicht bleibt der
im besten Sinne unterhaltsame, bis ins Detail perfekt ausgestattete
Film an seiner Hauptfigur. Er schildert ihre ehrgeizigen
künstlerischen Anfänge während des Zweiten Weltkriegs, ihre Karriere
als Schauspielerin in Deutschland wie im Ausland bis hin zu ihrer
Entscheidung für die Musik. Dabei entblößt er seine Protagonistin in
keiner Sekunde. Kai Wessel tat gut daran, sich auf die Zeit von 1943
bis 1966 zu konzentrieren und ein mit markanten historischen
Ereignissen verknüpftes Stimmungsbild zu inszenieren. So wird die
deutsche Großproduktion zu einer anregenden Skizze der deutschen
(Film-) Geschichte und eine Ode an die Lebenskunst - ein emotionaler
Regen roter Rosen.

Kinostart: 12. März 2009 (Warner Bros. Pictures Germany)

Im Anhang: Lebenslauf
Road Movie - Deutschland 2009 - FBW: Prädikat besonders wertvoll - 58
Min. - FSK: liegt noch nicht vor - R: Andrea Schorr - B: Reinhard
Pelger, Andrea Schorr - P: Andrea Schorr - D: Katharina Leipfinger,
Thomas Pasieka, Sarah Kempin, Richard Oehmann u.a.

In ihrem dynamischen mittellangen Film erzählt die junge deutsche
Regisseurin Andrea Schorr von zwei Endzwanzigern am Wendepunkt: Micha
begleitet Greta spontan in seinem neuen Bus zu ihrem
Praktikumsantritt nach Herrmannstadt, Rumänien. Auf äußerst
unterhaltsame Weise lernen wir die beiden so unterschiedlichen
Charaktere kennen, die ihre Lebensplanung zunehmend überdenken. Sehr
natürlich vermitteln die sympathischen Darsteller treffend die
Zerrissenheit und Konflikte der "Generation Praktikum". "On the Road"
entsteht so eine lebhafte Reisegeschichte voller Begegnungen, schöner
Konstellationen und Bildern und aktueller Reflektionen über Chancen,
Träume und die Sehnsucht nach Sicherheit und Orientierung. Im Anhang:
Lebenslauf ist ein Roadmovie voll vitaler Lebenslust.

Kontakt: Andrea Schorr

Lippels Traum
Kinderfilm - Deutschland 2008 - FBW: Prädikat besonders wertvoll -
101 Min. - FSK: liegt noch nicht vor - R: Lars Büchel - B: Paul Maar,
Ulrich Limmer - P: Universum Film GmbH, collina Filmproduktion,
element e Filmproduktion, BR, NDR - D: Karl Alexander Seidel, Anke
Engelke, Moritz Bleibtreu, Uwe Ochsenknecht u.a.

Regisseur Lars Büchel erweckt mit dieser aufwändigen Verfilmung
Paul Maars Kinderbuchklassiker zu neuem märchenhaften Leben. Weil
sein Vater geschäftlich nach Amerika geht, wird der elfjährige
Philipp, genannt Lippel, vorübergehend von einer Haushälterin
betreut, die ihn nun in allen Lebenslagen schikaniert. Was bleibt
Lippel da anderes übrig, als in seine Träume zu entfliehen? In der
imaginierten Abenteuerwelt im exotischen Orient tauchen Lippels Vater
als König, zwei neue Klassenkameraden als Königkinder, und die
Haushälterin als hinterlistige Thron-Aspirantin auf. Letztere
herrlich böse gespielt von Anke Engelke. Hochspannend und
dramaturgisch geschickt aufgebaut, mit stimmungsvollen von einer
exzellenten Kamera eingefangenen Bildern, an Originalschauplätzen in
Marokko, entführt Lippel Jung und Alt in die geheimnisvolle Welt von
1001 Nacht. Ein großer und zugleich sympathischer Film, der mühelos
mit internationalen Produktionen mithalten kann.

Kinostart: 15. Oktober 2009 (Universum Film)

Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde
Animationsfilm - Deutschland/Italien/Frankreich 2008 - FBW: Prädikat
besonders wertvoll - 77 Min. - FSK: ohne Altersbeschränkung - R: Tony
Loeser, Jesper Moeller - B: Achim und Bettine von Borries - P:
MotionWorks GmbH, Kinowelt, 2d3D Animations, Enanimation, WDR

Ein neuer Wind weht auf Mullewapp, dem Zuhause der sympathischen
Bilderbuchhelden von Helme Heine. Mit einer ordentlichen Portion
Witz, neuen Abenteuern und noch mehr liebevoll gezeichneten Freunden
verzaubern sie nun die Fans im Kino. Auf dem idyllischen Bauernhof
leben Franz von Hahn und der dicke Waldemar mit ihren Freunden ein
ganz gemütliches Leben, doch durch das Auftauchen des vorlauten,
schauspielernden Johnny Mauser ist es erst mal mit der Ruhe vorbei.
Als dann auch noch das Lamm Wolke entführt wird, müssen die drei all
ihren Mut zusammennehmen, um sie gemeinsam aus dem Suppentopf des
bösen Wolfs zu retten. So werden Maus, Hahn und Schwein am Ende
dieses turbulenten Abenteuers nicht nur zu Helden sondern auch zu den
besten Freunden. Ein liebenswerter Sehgenuss, farbenfroh und
abwechslungsreich gestaltet - hier schlägt das Herz noch am rechten
Fleck.

Kinostart: 23. Juli 2009 (Kinowelt)

Prädikat wertvoll

Der Brief für den König
(De brief voor de koning) - Abenteuerfilm - Niederlande/Deutschland
2008 - FBW: Prädikat wertvoll - 111 Min. - FSK: ab 6 Jahren - R:
Pieter Verhoeff - B: Maarten Lebens, Pieter Verhoeff - P: Heimatfilm,
Eyeworks Egmond und Armada, KRO, ZDF, studio.tv.film - D: Yannick van
de Velde, Quinten Schram, Uwe Ochsenknecht u.a.

In eine ganz eigene, mittelalterliche Abenteuerwelt mit Königen,
roten und schwarzen Rittern entführt Der Brief für den König seine
kleinen und großen Zuschauer. Die aufwändige niederländisch-deutsche
Koproduktion setzt den literarischen Bestseller aus dem Jahre 1962
mit viel Liebe zum Detail um. Schöne Landschaftsaufnahmen, imposante
Burgen und eine klug gewählte Besetzung ziehen die Zuschauer in den
Bann. Da heißt es bis zur letzten Minute mitfiebern für den Knappen
Tiuri, der unter großen Gefahren eine wichtige Nachricht an den König
zu überbringen hat. Mit viel Mut, Herz und Unterstützung von
Gefährten kann der jugendliche Held somit eine Verschwörung aufdecken
und Unheil von gleich zwei Königreichen abwenden. Diese
abwechslungsreiche Reise verbindet gekonnt klassische Märchenelemente
mit einer spannenden Erzählung um Freundschaft und Güte und so
gelingt eine reizvolle Adaption.

Kinostart: 13. November 2008 (Zorro Filmverleih)

Ghosted
(Ai-Mei - Dazwischen) - Drama - Deutschland/Taiwan 2009 - FBW:
Prädikat wertvoll - 92 Min. - FSK: ohne Altersbeschränkung - R:
Monika Treut - B: Astrid Ströher, Monika Treut - P: Hyena Films e.K.
/ Dr. Monika Treut, Chi & Company, PTS - D: Inga Busch, Huan-Ru Ke,
Ting-Ting Hu, Yi-Ching Lu u.a.

Diese deutsch-taiwanesische Koproduktion handelt von der
folgenreichen Begegnung zweier Frauen. Die junge Taiwanerin Ai-ling
reist nach Hamburg, um mehr über ihren verstorbenen Vater zu
erfahren. Sie verliebt sich in die eigenwillige Künstlerin Sophie,
doch bevor Sophie sich der neuen Beziehung rückhaltlos hingeben kann,
kommt Ai-ling unter mysteriösen Umständen ums Leben. Um den Verlust
zu verarbeiten reist Sophie nach Taiwan, wo sie auf die Reporterin
Mei-li trifft, von der eine unerklärliche Faszination ausgeht. Mit
ihrem Dokumentarfilm Den Tigerfrauen wachsen Flügel tauchte Monika
Treut bereits tief in die Kultur Taiwans ein, die nun in Ghosted zur
Grundlage einer mystischen Geschichte wird. Aber der Film ist mehr
als nur eine Liebesgeschichte im Spannungsfeld der unterschiedlichen
Kulturen. So vielseitig wie das Leben selbst entpuppt sich die
Meditation über die Konfrontation mit dem Fremden und die spirituelle
Welt, die man jenseits der Oberfläche finden kann - wenn man bereit
ist, mit anderen Augen zu sehen.

Kinostart: 30. April 2009 (Salzgeber & Co. Medien GmbH)

Mensch Kotschie
Tragik-Komödie - Deutschland 2009 - FBW: Prädikat wertvoll - 96 Min.
- FSK: liegt noch nicht vor - R: Norbert Baumgarten - B: Norbert
Baumgarten - P: Junifilm GmbH, SWR, BR, Koppfilm - D: Stefan Kurt,
Claudia Michelsen, Ulrike Krumbiegel, Axel Werner u.a.

Bauingenieur und Familienvater Jürgen Kotschie wird bald 50, was
ihn deutlich aus der Bahn wirft. Irgendwie stolpert er mehr durch
sein Leben, als dass er noch einem klaren Gedanken oder Ziel folgen
könnte. Erst der Tod des Vaters und das Wiedersehen mit der
ehemaligen Geliebten bringen die Dinge wieder ins Rollen. Anders als
viele Filme zum Thema Midlife Crisis und verpasste Chancen widmet
sich diese deutsche Produktion mit einer wohltuenden Leichtigkeit und
Nachsicht seinem Sympathieträger Kotschie. Die erzählerische
Bandbreite reicht von Slapstickeinlagen auf der Herrentoilette, so
mancher absurden Begegnung im Baumarkt bis hin zum rührenden Auftritt
in einer Karaoke-Bar. Dazu kommen originelle filmische Einfälle,
wunderschöne Kameraaufnahmen, eine ungewöhnliche musikalische
Begleitung und überzeugende Darsteller. Norbert Baumgarten hat fein
beobachtet und treffend inszeniert. Ein durchweg heiterer,
ansprechender Film und gleichzeitig ein lebensbejahender Denkanstoß!

Kontakt: Junifilm

So glücklich war ich noch nie
Tragik-Komödie - Deutschland 2009 - FBW: Prädikat wertvoll - 94 Min.
- FSK: ab 12 Jahren - R: Alexander Adolph - B: Alexander Adolph - P:
Eikon Media GmbH, Film und Fernsehproduktion, ZDF, Das Kleine
Fernsehspiel, arte - D: Devid Striesow, Nadja Uhl, Jörg Schüttauf,
Floriane Daniel u.a.

Nach seinem Regiedebüt mit dem fesselnden Dokumentarfilm Die
Hochstapler widmet sich Alexander Adolph in So glücklich war ich noch
nie dem Thema Trickbetrug auf höchstem Spielfilmniveau: Frank,
überzeugend verkörpert von Devid Striesow, kann eigentlich nichts so
wirklich gut, außer andere Leute übers Ohr hauen. Nach einem
Gefängnisaufenthalt schwört er seinem alten Leben ab, doch das
Bedürfnis, die Probleme seiner Mitmenschen zu lösen, lässt ihn wieder
in alte Rollenmuster zurückfallen. Und um seine Liebe, die
Prostituierte Tanja (bezaubernd: Nadja Uhl), aus dem Schuldensumpf zu
befreien, liefert er seine bisher riskanteste Darbietung. Mit einer
berührenden Charakterisierung und feinsinnigen Inszenierung erweckt
Alexander Adolph das Außenseiterpärchen zum Leben und erzählt das
facettenreiche Rollenspiel eines Mannes, der zwanghaft sein wahres
Ich verleugnen muss und trotzdem hofft, seinen Platz in der
Gesellschaft zu finden.

Kinostart: 9. April 2009 (Kinowelt)

Kurzfilme des Monats

Haut der Dinge
Animationsfilm - Deutschland 2009 - FBW: Prädikat besonders wertvoll
- 6 Min. - FSK: liegt noch nicht vor - R: Thomas Bartels - B: Thomas
Bartels - P: Karofilm Bartels und Hansen GbR

Diese ausgefeilte und abwechslungsreiche Kurzfilmtour in
Schwarzweiß und Farbe führt durch die Schönheit der Dinge und der
Mechanik sowie durch das persönliche Umfeld des Filmemachers selbst.
Mit originellen Tricks wie übereinander geschichteten Fotografien
setzt sich seine subjektive Wirklichkeit zusammen aus Einzelteilen,
Reisebildern, verschiedenen Blickwinkeln und Erinnerungsstücken wie
einem alten Plattenspieler, einer Velosolex und dem mechanischen
Wecker. Unterschiedlichste Eindrücke werden durch raffinierte
Kombinationen und geschickte Wiederholungen mit Stummfilmelementen
und moderner Tricktechnik zu einer Art filmischem Tagebuch
zusammengesetzt. Die selbstreflexive und innovative Collage ist eine
stimmige und reife Arbeit.

Kontakt: Karofilm Bartels und Hansen

Geduld der Erinnerung
Experimentalfilm - Deutschland 2009 - FBW: Prädikat besonders
wertvoll - 6 Min. - FSK: ohne Altersbeschränkung - R: Vuk Jevremovic
- B: Vuk Jevremovic - P: Vuk Jevremovic

Inspiriert durch Werke von in Dresden wirkenden Künstlern fügt
Regisseur Vuk Jevremovic assoziativ künstlerische Artefakte zu einer
Zeitreise durch die Geschichte der Stadt zusammen. In einem
einzigartigen Fluss aus Bildern, Epochen, verschiedenen Stilen und
Materialien berichtet der Kurzfilm vom Einmarsch der napoleonischen
Truppen bis zu den einschneidenden Ereignissen während des 2.
Weltkriegs. Aus den vielfältigen Einzelteilen wird ein stimmiges
Ganzes und ein fantasievoller Einblick in Dresdens Gedächtnis. Die
passende Musik und die zahlreichen Assoziationsmöglichkeiten runden
das Werk ab zu einem schönen Stück Kunst- und Stadtgeschichte sowie
einer beeindruckenden künstlerischen Arbeit!

Kontakt: Vuk Jevremovic

______________________________
Die Filmbewertungsstelle (FBW) ist im Auftrag aller Länder tätig.
Ihre Prädikate wertvoll und besonders wertvoll haben bundesweite
Gültigkeit. Über die Auszeichnung mit den Prädikaten entscheiden
unabhängige Juries mit ausgewiesenen Filmexperten aus ganz
Deutschland. Mit dem Prädikat wertvoll wird ein Film ausgezeichnet,
"dem künstlerische, dokumentarische und filmhistorische Bedeutung
zukommt." Mit dem Prädikat besonders wertvoll wird ein Film
ausgezeichnet, "dem überragende künstlerische, dokumentarische und
filmhistorische Bedeutung zukommt."

Originaltext: Filmbewertungsstelle Wiesbaden
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9113
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9113.rss2

Pressekontakt:
Filmbewertungsstelle (FBW)
Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden
Telefon: 0611-966004-0
Telefax: 0611-966004-11
e-mail: film@fbw-filme.de
http://www.fbw-filme.de


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