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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Medwedew/Rüstung:

Geschrieben am 17-03-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Fest steht, dass sich der Kreml einen
ruinösen Rüstungswettlauf gar nicht leisten kann. Aus diesem Grunde
besteht ein massives Interesse am weiteren Abbau des strategischen
Offensivpotenzials. Nachvollziehbar ist, dass Russland dabei seine
legitimen Sicherheitsinteressen berücksichtigt sehen möchte. Das
betrifft auch den gesamten Komplex der konventionellen Streitkräfte
in Europa sowie die NATO-Erweiterung. In der vorangegangenen Bush-Ära
wurde diesbezüglich viel Porzellan zerschlagen. Doch ein Neubeginn
mit Obama scheint sich keineswegs zum Selbstläufer zu entwickeln.
Medwedews Ausführungen belegen nur, wie tief das Misstrauen immer
noch sitzt. Wenn damit Druck nach außen aufgebaut werden sollte, war
das sicher überflüssig. Immerhin stellt das Weiße Haus die
Raketenabwehr auf den Prüfstand, strebt weitere Abrüstungsschritte an
und bremst bei der NATO-Erweiterung. Deshalb dürfte künftig stille
Diplomatie allemal mehr bringen als lautes Gepolter. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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