Herbert Schui: Regierung muss eigenes Rettungskonzept für Opel vorlegen
Geschrieben am 16-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Abwarten und auf den rettenden Privatinvestor  hoffen wird nicht ausreichen, um die Krise bei Opel zu beenden",  erklärt Herbert Schui vor den Gesprächen von  Bundeswirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg mit dem  Opel-Mutterkonzern General Motors. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE fordert von der Bundesregierung ein eigenes  Rettungskonzept für den angeschlagenen Autobauer:
     "Der Bundeswirtschaftsminister führt eine Phantomdebatte. Einen  privaten Investor für Opel wird es nur geben, wenn der Staat die  Risiken übernimmt. Dann aber stellt sich die Frage, warum der Staat  nicht gleich selbst bei Opel einsteigt und in diesem Zug auch die  Mitbestimmung der Belegschaft stärkt.
     Es ist schön und gut, wenn der Wirtschaftsminister Fragen zu den  Opel-Patenten und der Verflechtung mit General Motors stellt. Die  Öffentlichkeit erwartet von ihm jedoch mehr als Fragen. Notwendig ist ein öffentliches Rettungskonzept für Opel. Arbeitsplätze und  Standorte müssen erhalten und das Unternehmen langfristig zu einem  Mobilitätskonzern umgebaut werden."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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