ARD und ZDF zukünftig mit weniger Sponsoring / Landesmedienanstalten begrüßen Vorhaben der Ministerpräsidenten
Geschrieben am 13-03-2009 |   
 
    Stuttgart (ots) - Die Landesmedienanstalten in Deutschland  begrüßen die Pläne der Ministerpräsidenten, das Sponsoring bei den  öffentlich-rechtlichen Sendern ab der nächsten Gebührenperiode  einzuschränken. Entsprechende Vereinbarungen hatte der Chef der  rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und Mitglied der  Rundfunkkommission der Länder, Martin Stadelmaier, beim DLM-Symposium in Berlin bekannt gegeben. Demnach ist geplant, ab dem Jahr 2013  Sponsoring im Programm von ARD und ZDF werktags ab 20 Uhr und an  Sonn- und Feiertagen ganz zu verbieten.
     Während die öffentlich-rechtlichen Sender mit steigenden Einnahmen aus GEZ-Gebühren planen können, gehen die Werbeeinnahmen der privaten Sender zurück. "Das System droht in eine Schieflage zu geraten, die  Wirtschaftskrise wirkt zusätzlich noch als Katalysator, die das  Ungleichgewicht dramatisch beschleunigt. Eine Einschränkung des  Sponsorings bei ARD und ZDF ist eine erste wichtige Maßnahme zur  Stützung des dualen Rundfunksystems in Deutschland", erklärte Thomas  Langheinrich, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der  Landesmedienanstalten (DLM).
     Das DLM-Symposium mit dem Titel "Lost in Transition.  Überlebensstrategien für das private Fernsehen" fand am 11. März vor  über 300 Vertretern aus Politik und Medien, von Banken und  Beratungsfirmen, aus Verbänden und Wissenschaft in der  Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin statt.
  Originaltext:         Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71281 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71281.rss2
  Pressekontakt: Axel Dürr DLM-Pressesprecher c/o Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Telefon: 0711 / 89 25 32-74 E-Mail: duerr@alm.de
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