Mitteldeutsche Zeitung: Anklage gegen Dieter Althaus / Thüringens Sozialministerin Lieberknecht hält Anklage für politisch folgenlos
Geschrieben am 02-03-2009 |   
 
    Halle (ots) - Aus der Sicht von Thüringens Sozialministerin  Christine Lieberknecht (CDU) hat die Anklage gegen den thüringischen  Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) keine politischen  Konsequenzen. "Dass die Anklage kommt, ist nicht überraschend", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"  (Dienstag-Ausgabe). "Denn das war zu erwarten und gehört bei der  Bearbeitung eines solchen Falles zum absolut Normalen." Auf die  Frage, ob dies Konsequenzen für die Spitzenkandidatur von Althaus  habe, erwiderte Lieberknecht: "Das ändert nichts." Sie gilt als  mögliche Nachfolgerin des Ministerpräsidenten.
     Der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  Jürgen Gehb, sagte dem Blatt: "Bei uns gilt bis zu einer  rechtskräftigen Verurteilung vor Gericht die Unschuldsvermutung.  Schuld ist nicht gleich strafrechtliche Verwerflichkeit. Deshalb  würde ich jetzt nicht vorschnell sagen: Damit ist Herr Althaus aus  dem Rennen." Der CDU-Politiker erklärte weiter: "Im Fall einer  rechtskräftigen Verurteilung muss jeder für sich selbst die  Konsequenz ziehen. Aber nicht jede strafrechtliche Verurteilung wegen eines Fahrlässigkeitsdelikts mache jemanden für ein politisches Amt  von vornherein ungeeignet. Wie schnell fährt man als Autofahrer im  Straßenverkehr einen Fahrradfahrer an, weil man ihn im toten Winkel  hat! Damit ist nicht sofort ein Unwerturteil verbunden."
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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