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Roland Koch stellt in einem ARD-Interview Opel-Investoren staatliche Hilfe in Aussicht

Geschrieben am 27-02-2009

Köln (ots) - In einem Exklusiv-Interview für die ARD-Dokumentation
"die story: Kampf um Opel" hat der hessische Ministerpräsident Roland
Koch (CDU) zum ersten Mal offiziell Investoren bei Opel Hilfe in
Aussicht gestellt. Wörtlich sagte Roland Koch: "Wenn wir sehen, dass
alle Argumente in einer normalen Zeit dafür sprechen, dass man eine
solche Investition macht, dann gibt es möglicherweise Investoren, die
derzeit das aktuelle Risiko scheuen. Dieses Risiko können wir ihnen
abnehmen. Dafür haben wir unsere Instrumente." Außerdem sagte Koch:
"Grundsätzlich steht das Instrument zur Verfügung, Investoren zu
helfen, das Risiko ihrer Investitionen zu mindern." Auch eine direkte
Beteiligung des Staates an Opel wollte Koch nicht ausschließen: "Die
Eigentümerschaft des Staates bei Unternehmen ist ein absolut letztes
Mittel, das ordnungspolitisch erhebliche Fragen aufwirft, und deshalb
lohnt es sich immer, zunächst alle anderen Schritte sehr zu prüfen."

Ebenfalls in einem Exklusiv-Interview für die ARD-Dokumentation
äußerte sich auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers (CDU): "Ich halte eine Beteiligung des Staates für ein
Mittel, das nicht vorzugswürdig ist, sondern man muss zuerst alles
andere machen. Dann wird man sehen, wenn man die Ziele definiert hat,
ob man mit Bürgschaften oder Bürgschaftsähnlichem oder Eigenkapital
ersetzenden Möglichkeiten klarkommt."

Die ARD/WDR-Dokumentation "Kampf um Opel - Leben oder sterben
lassen" aus der Sendereihe "die story" wird am 9. März 2009 um 21.00
Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2

Pressekontakt:
Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221-220-2770
www.presse.WDR.de


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