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Pfeiffer: Bei Kernenergie von britischen Umweltschützern lernen

Geschrieben am 25-02-2009

Berlin (ots) - Das eindeutige Bekenntnis zur Kernenergie von vier
prominenten Vertretern der grünen Bewegung in Großbritannien
kommentiert der Koordinator für Energiepolitik der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Joachim Pfeiffer MdB:

Vier der bekanntesten britischen Umweltschützer haben sich nach
gründlichem Studium der Fakten zur Kernenergie bekannt. "Es war ein
wenig wie eine religiöse Bekehrung. Gegen die Kernkraft zu sein war
lange Zeit eine essentielle Position, wenn man Umweltschützer war.
Aber nun, wenn ich mit anderen Umweltschützern darüber spreche, ist
die Ansicht tatsächlich ziemlich weit verbreitet, dass die Kernkraft
zwar nicht ideal, aber immer noch besser als der Klimawandel sei",
erklärt Stephen Tindale, bis vor drei Jahren Direktor der
internationalen Umweltschutzorganisation Greenpeace, der britischen
Tageszeitung The Independent.

Lord Chris Smith of Finsbury, Vorsitzender der britischen
Umweltschutzbehörde Environment Agency betont, die Abschöpfung
erneuerbarer Energiequellen wie Wind, Sonne oder Gezeiten müsse zwar
nach wie vor ausgebaut werden; ohne die Kernenergie werde es jedoch
sehr viel schwieriger werden, den CO2-Ausstoß zu begrenzen.

Diesem Bekenntnis schlossen sich Mark Lynas, ein anerkannter
Buchautor, und Chris Goodall von den britischen Grünen an.

Die Position der prominenten Umweltschützer entspricht der
Forderung der Union nach sauberer, sicherer und bezahlbarer Energie.
Kernenergie ist nicht die Lösung aller Probleme der Zukunft. Aber sie
ist ein wichtiger Bestandteil des breiten Energiemixes, der die
fossilen Energieträger, wie auch die erneuerbaren Energien
einschließt.

In folgenden Ländern sind beispielsweise Neubauten von
Kernkraftwerken geplant: Großbritannien, Frankreich, Schweiz,
Schweden, Tschechien, Polen, Litauen, Rumänien, Bulgarien, Kanada und
USA. Gestern hat auch Italien den Bau eines neuen Kernkraftwerks bis
2020 bestätigt. In Deutschland ist das kein Thema. Es geht darum, die
Laufzeiten der Kernkraftwerke, die zu den sichersten der Welt
gehören, zu verlängern.

Wenn jetzt die deutschen Grünen, die Linken und der
kernenergiefeindliche Teil der SPD die Fakten anerkennen würden und
ein Bekenntnis zur Kernenergie abgäben, wäre Deutschland einen
riesigen Schritt weiter auf dem Weg, auch in der Zukunft saubere,
sichere und bezahlbare Energie gewährleisten zu können.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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