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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Aschermittwoch

Geschrieben am 24-02-2009

Heidelberg (ots) - Niemand will in diesem Jahr, dessen schlechte
Nachrichten sich wie ein Ascheregen auf die Stimmung legen, die
abgestandenen Sprüche hören, die Politiker an diesem Tag ihren
Anhängern und Gegnern schuldig zu sein glauben. Was die Menschen in
der bisher schwersten Wirtschaftskrise erwarten, aber insbesondere
von der Kanzlerin nicht bekommen, ist ein Mindestmaß an Überzeugung
und Führung. In diesem Punkt verweigert sich Merkel, die zwar auch
nicht wissen kann, wie lang das Elend dauert. Niemand weiß das. Aber
die Zweifel wachsen, ob sie die Bürger mitnehmen kann. Dafür müsste
sie aus der Rolle einer Getriebenen schlüpfen, die das, was sie
mitbeschließt, eigentlich für falsch hält. Das ist ihre schwächste
Stelle als Vorsitzende einer zwar mit Duldungsfähigkeit
ausgestatteten, aber auch zur inneren Kündigung fähigen Partei.
Wovon die FDP derzeit profitiert. Zwar geht auch vom beginnende
Kandidatenwahlkampf Steinmeiers kein Aufbruchsignal aus. Aber das
macht die Sache für die verunsicherten Bürger nicht besser.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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